Mars-Power zündet Uranus-Sprengkraft
Am Morgen des 5. Juli 2022 wechselt Mars in den Stier, wo er sich diesen Monat als Initiator wichtiger Prozesse mit Spreng-Potenzial erweisen wird. In den letzten zwei Jahren ließ sich die auslösende Wirkung von Mars überzeugend beobachten.
In der planetaren Gemengelage können wir immer das Essentielle erkennen, die Grundstimmung, um die es über einen längeren Zeitraum geht. Pluto repräsentiert den evolutionären Impuls, darauf bauen die Themen der schneller laufenden Planeten – wie z.B. Mars – auf. Das grundlegende Thema ist der tiefe strukturelle Wandel auf allen Ebenen. Im Persönlichen geht es um Dekonditionierung, um ein Hinterfragen unserer sozialen Prägung.
Außerdem müssen wir uns mit Verantwortung befassen, mit dem Setzen eigener Prioritäten und mit einer Neuorientierung oder Neuausrichtung in Bezug auf unsere eigenen Grundsätze. Im Lauf des Lebens haben wir eine Vielzahl an Normen, Werten und Gesetzmäßigkeiten des „man muss, man soll“ verinnerlicht. Die soziale Prägung macht sich an Pluto Steinbock und Saturn fest. Dort sind wir mit dem Gesetz der Zeit – Vergänglichkeit – und dem der Polarität konfrontiert, außerdem mit Werturteilen wie „richtig“ und „falsch“. Dem Steinbock sind traditionelle, gesellschaftliche Werte und das kulturelle Erbe zugeordnet. Im familiären Kontext gehört der Vater zum Steinbock, der die Verbindung zur Gesellschaft und auch den gesellschaftlichen Status darstellt.
All diese Steinbock-Themen gilt es zu transformieren und, da Saturn sich gerade im Wassermann aufhält, ist auch die Dekonditionierung angesagt. Also alles hinterfragen, vor allem den eigenen Standpunkt, und ggf. gegen das aufgepfropfte Starre rebellieren. Die Tradition gibt zwar immer eine Orientierung, was „richtig“ oder „falsch“ ist und vermittelt darüber Sicherheit, sie kann aber auch zu einer Erstarrung führen. Deswegen folgt im Tierkreis der Wassermann auf den Steinbock und stellt alles in Frage, indem „anders“ gedacht wird, z. B. zweckentfremdend, experimentell, den mentalen Rahmen viel größer aufziehen. Wassermann ist der kosmische Plan, sowohl für uns selbst als auch für alle. Im Trigon der Luftzeichen ist Wassermann die höhere Intelligenz, der Zwilling ist mehr das rationale, lineare Denken. Dazu gehören unsere erkenntnistheoretischen Prozesse, unsere Methodik von These-Antithese. Oft kreist der Zwilling im unaufhörlichen Gedankenrattern auch rastlos um sich selbst.
In der aktuellen Gemengelage soll sich unser logisch-rationaler Verstand mit dem höheren Denken des Wassermanns verbinden. Auch das unterstützt den tiefen strukturellen Wandel auf allen Ebenen. Die Organisation der Gesellschaft muss eine andere werden.
Wandlungsprozess am Wendepunkt
Im Grunde ist die alte Ordnung schon gekippt. Dank der krassen Inszenierungen von G7, NATO, Bumerang-Sanktionen, Lachgaskrisen, grüne Morgenthauisierung sowie den unbegrenzten Fan- tastilliarden, die wöchentlich im bodenlosen Ukraine-Fass verschwinden, oder dem ultimativen Entwurf eines Selbstbestimmungs-Gesetzes, nach dem jede/r/s mindestens einmal jährlich das Geschlecht wechseln darf, ist der Punkt ohne Wiederkehr erreicht.
Dazu hat auch Mars beigetragen: In den letzten zwei Jahren hat er überall, wo er in Aspekt zu anderen Planeten trat, durch seine initiierende Kraft eine Art Lunte gelegt. Widder ist ein Feuer- zeichen, daher schwenkt der Mars gern mal die Fackel. Mit dem Steinbock-Schwerpunkt haben wir eine starre Gemengelage, die auch so grabplattig bleiben würde, wenn es nicht die Anschubser durch Schnellläufer wie z.B. Mars gäbe, der das benötigte Quantum Energie verabreicht, mit dem eine Dynamik einsetzen kann.
Pulsschlag der Zeit – die Mondknotenachse
Sie ist seit Ende Dezember 2021 auf Stier/Skorpion, der Existenzachse – Leben und Tod. Saturn im Wassermann bereitet die Bühne für den Prozess, den wir durchlaufen. Die beteiligten Tierkreis- zeichen sind von fixer Qualität, bei der es um das Etablieren geht. Also nichts Neues anstreben (kardinal) und sich auch nicht alle 5 Minuten etwas anderes überlegen (beweglich), sondern verinnerlichen und bewahren. Im Jahr 2021 lag der Schwerpunkt auf beweglichen Zeichen, die Knotenachse befand sich auf Zwillinge/Schütze, Neptun in Fische stand mittig dazu. Diese Zeichenqualität erforderte Anpassen an die Realität und Veränderung, sie war kein Fels in der Brandung, sondern führte eher zu Rastlosigkeit.
Bei der fixen Qualität ist es nun Zeit für „Butter bei die Fische“, etwas Bleibendes soll herauskommen. Im Zusammenhang mit der Achse Stier/Skorpion ist das z.B. der Tod des Petro-Dollar, denn der Stier will neue Werte etablieren. Werte sind im Stier Dinge, die das Überleben, die Arterhaltung und Fortpflanzung ermöglichen. Rohstoffe wie Gas, Öl, Gold, Weizen, Holz. Die Baumwollzettel taugen höchstens für ein wärmendes Feuerchen, wenn man dafür weder Gas noch Öl kaufen kann.
Generell umfassen die Ressourcen des Stiers auch die eigenen Fähigkeiten und Wertschöpfungen: Im Stier sind wir verbunden mit unseren Potenzialen und sollten uns regelmäßig fragen: Lebe ich mein Leben, meine Potenziale? Setze ich das um, was ich mit meinen Talenten und Gaben zu tun vermag, lebe ich in diesem Sinn meinen ureigensten Reichtum, mein inneres Vermögen?
Wenn wir wertschöpfend aus der Fülle unserer Gaben heraus tätig sind, entwickeln wir uns gleichzeitig weiter, indem wir das verwirklichen, was in uns angelegt ist. Nehmen wir diese Herausforde- rung an, wachsen wir über uns hinaus. Stier ist über das Sextil zu den Fischen mit der Schöpfung verbunden, dem Quell unserer Ressourcen, unserer ‚Ausstattung‘ mit verschiedenen Talenten. Im aktuellen Wandlungsprozess geht es darum, dass wir die Harmonie zwischen Fische und Stier, das wertschöpfende Verwirklichen unserer Potenziale, freisetzen und damit eine ganz neue Qualität etablieren. Was müssen wir dafür loslassen, was verhindert die Freisetzung? Dazu müssen wir jetzt mit dem Südknoten in Skorpion eine Entscheidung treffen.
Zur Entscheidungsfindung sollten biografische Aspekte berücksichtigt werden. Stier hat auch mit dem Überlebensinstinkt und den persönlichen Überlebensstrategien zu tun. Unsere ersten Lebens- erfahrungen machen wir mit Sinneswahrnehmungen auf der Stier-Ebene und eignen uns in diesem rein instinktiven Bereich eine entsprechende Strategie an, die unser Überleben sichert. Es dreht sich zu diesem Lebenszeitpunkt naturgemäß um die elementarste physische Grundversorgung – Essen, Trinken, Wärme, Versorgung.
Im Erwachsenenalter nützt uns diese Strategie nichts mehr, die Verhältnisse sind gänzlich andere: wir können inzwischen viel freier und selbstbestimmter leben und entscheiden, was wir wollen oder nicht. Wir sind nicht mehr auf Leben und Tod ausgeliefert, sondern bestimmen selbstverantwortlich über unsere Versorgung. Sind wir allerdings aufgrund eines Traumas in der Abspaltung, befinden wir uns in einer Art Notbetrieb, der alte Überlebensautomatismen aus der Frühzeit unseres hiesigen Daseins wieder auf den Plan ruft, weil wir uns selbst – und andere – nicht fühlen können. (Siehe Vortrag vom Juni 2022.)
Vielleicht hat man im Laufe seines Lebens aus Überlebensgründen Versprechen gegeben oder hat sich auf Verpflichtungen, bisweilen sogar einen Kuhhandel, eingelassen. „Wenn du mich rettest, dann bin ich immer für dich da, das verspreche ich dir.“ Insbesondere stehen die Spielarten des Kuhhandels im Rahmen einer Überlebensstrategie gerade im Fokus. Wo hat man sich an einen existenziellen Kuhhandel gebunden in Bezug auf sein Überleben und seinen Selbstwert? Wo hat man sich in Fesseln schlagen lassen, um gern daran zugrunde zu gehen? (Goethe, Faust)
Davon wollen wir uns jetzt mit dem Mars lösen und befreien. Jeder kann die entsprechenden per- sönlichen Gegebenheiten des Themas über die Knotenachse in seinem Horoskop finden. Hilfreich ist auch die biografische Arbeit, z.B. mit den monatlichen Lunaren. Generation Pluto Jungfrau hat z.B. ein Armutsgelübde abgelegt, das ihr bewusst sein sollte, etwa so: „Wenn ich überleben darf, bin ich auch ganz fügsam, verprasse nichts und atme nicht unnötig die Luft weg.“ Es gibt diverse Mög- lichkeiten, für das Überleben die unglaublichsten Dinge zu versprechen!
Jetzt haben wir die Chance, uns von diesen Versprechen zu befreien. Wenn wir Neptun, unseren Schöpfer – die Quelle bedingungsloser Liebe und all unserer Potenziale –, mit einfließen lassen, können wir die Befreiung noch vergrößern. Neben Neptun hätten wir über den Südknotenherrscher Pluto im Steinbock das Prinzip von Raum und Zeit, das heißt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die ganze Zeitachse. So befreien wir uns über die Zeit hinweg: Wir lösen uns jetzt und für wann-immer- es-war und auch im Voraus von den Konditionierungen, Gelübden und ungesunden, wachstumshemmenden Versprechen. Das wäre eine Absage an die trennenden Verlangen und ein Commitment auf die heimführenden, die uns dem Schöpfer wieder näherbringen. Mars ist immerhin Altherrscher des Südknotens und derjenige, der die Seelenverlangen ausagiert, da könnte viel gelingen.
Neptun hilft uns auch beim Loslassen. Auf kollektiver Ebene haben wir damit ein Riesenproblem. Mars geht in den Stier und eröffnet die Möglichkeit der Befreiung von alten Verbindlichkeiten. Er repräsentiert Kraft, Mut, Willensstärke, Aufbruch, Neuanfang, Autonomie, Selbstbestimmtheit, Freiheit. Stier steht für Selbstversorgung und entsprechende Unabhängigkeit im Sinne von Autarkie – im Gegensatz zur beschriebenen Abhängigkeit im Skorpion, die man dort zum Gelübde werden ließ.
So kann Mars jetzt einen starken Impuls Richtung Selbstbestimmung und Kraft geben, im Neuanfang mit größter Freude die eigenen Werte zu leben. Damit bleibt man seinen eigenen Gesetzen treu, hat für sich den strukturellen oder Verantwortungswandel vollzogen und muss zu sich und den persönlichen Grundsätzen und Herzenswerten stehen. Dann gibt es auch Unterstützung: Durch diese Veränderung modifiziert man seine innere Schwingung und entsprechend sein Wirkungsfeld, das gleichartig schwingende Zeitgenossen anziehen wird. Die Interaktion mit der Welt und den Menschen ändert sich.
Die Angst vor Kontrollverlust
Die schockartige Trennung bei der Geburt sorgt bei Mars für ein entschiedenes „Nie wieder so ein Kontrollverlust!“ Man wird völlig allein in ein unbekanntes Irgendwas katapultiert, ist auf sich selbst zurückgeworfen – und handlungsunfähig. Auf einer anderen Ebene verlassen wir im Moment der Geburt, wenn wir Mensch werden, unsere geistige Heimat. So bedeutet letztlich jeder Neuan- fang eine Trennung, die für Mars immer ein Problem darstellt. Er kann es überhaupt nicht ertragen, ein ohnmächtiges Opfer zu sein. Hat er doch Mut und Willenskraft auf der Agenda!
Mars im Stier könnte die Entscheidung treffen, die Kontrolle zu übernehmen, um sein Überleben zu sichern. „Nie wieder Opfer und Ohnmacht!“ Damit hätte er wieder die Skorpion-Seite bedient. Es ist zum einen sehr anstrengend, alles in der Hand zu halten, zu bestimmen und zu kontrollieren. Zum anderen kommt das Festhalten im Stier (ein fixes Zeichen!) hinzu: Mars bleibt ganz entschie- den bei seiner Haltung „Keine Trennung!“, was hier gleichbedeutend mit „keine Veränderung“ ist. „Ich bleibe an der Macht“ – kommt uns irgendwie bekannt vor. „Ich halte an all dem fest, was ich an Werten habe.“ Bei der aktuellen Gemengelage könnte das Mars’sche Kartenhaus in sich zusam- menfallen. Die Paradoxie gehört zum Widder – vor lauter Angst, dass sein Handeln ihn trennen könnte, kommt er nicht mehr aus sich heraus, sondern hält fest an der Kontrolle über Besitz und Werte.
Explosive Aussichten
Mars bleibt bis zum 20. August 2022 im Stier und hat diese Begegnungen:
– 26.07.22 Uranus Konjunktion Nordknoten – 01.08.22 Mars Konjunktion Nordknoten
– 02.08.22 Mars Konjunktion Uranus
Es scheint jetzt wirklich der Kipp- oder Wendepunkt zu sein, nach all den strapaziösen Pluto- Steinbock-Jahren, die 2008 so vielversprechend mit der Lehman-Pleite begonnen hatten. Diesen Monat sieht es nach wesentlichen Veränderungen aus, denn die Kraft, die es zu deren Einleitung braucht, ist jetzt da. Alle Festhaltenden, also die Orks, die ihren Klammergriff um die Macht nicht lösen wollen, werden einen Pluto-Steinbock-Bumerang erleben, Pluto ist rückläufig. Neptun löst außerdem den Wahrheits-Tsunami aus und Saturn sorgt im Wassermann für ein Doppelbewusstsein, d.h. die Prozesse laufen gleichzeitig ab, Abbau und Aufbau: In der Ukraine wird sowohl geschossen (Slavyansk) als auch schon wieder aufgebaut (Wohnungsneubau in Mariupol). Es teilt sich jetzt in Festhalter und Loslasser. Zu den Festhaltern zählen die in Umfragen stets beliebten Leaders & Shapers mit ihrem Vierten Reich. Die Loslasser schwimmen mit dem Zeitfluss.
Weitere Gleichzeitigkeiten sehen wir bei den Weltordnungen, wobei die multipolare deutlich erfolg- reicher abschneidet. BRICS, Asien und Eurasien haben schon große Kooperations-Netzwerke und Strukturen für ein neues Finanzsystem entwickelt, in dem Rohstoffe als Wertdeckung im interna- tionalen Zahlungsverkehr eingesetzt werden können. Die BRICS planen einen Korb aus den Wäh- rungen der Mitglieder, der die Entdollarisierung und die Entschuldung der Welt vorantreiben wird. Die Vertreter der unipolaren Weltordnung geraten schwer ins Hintertreffen: Die Fed möchte gern die Löhne senken und die Arbeitslosigkeit erhöhen, um die Inflation zu senken. Das WEF will vollumfänglich enteignen. Beides ist wenig innovativ, sondern veraltete Raubritterei.
Mit den belebenden Mars-Transiten wird auch ein Ork-Plan sichtbar: Die Zentralbankster haben schon vor geraumer Weile festgestellt, dass sie ohne diktatorische Maßnahmen ihren Machterhalt vergessen können. Mit Mars im Stier sagen sie sich jetzt: „Mist, wir sind schon ziemlich im Kon- trollverlust, aber mit der Digitalisierung (Uranus) des Geldes (Stier, Werte), könnten wir an der Macht bleiben.“ Doch wie fatal – ohne Gas haben wir auch keinen Strom. Und ohne Strom digita- lisieren wir nicht. Keine Überwachung, keine Kontrolle, nirgends Umsatz, keine Steuern. Anders gesagt: Wenn wir keine Ressourcen und keine wertschöpfende Wirtschaft haben, dann ist Dunkel- tuten angesagt.
Zum Stier gehört Ackerbau und Viehzucht, Mars kann enorm wütend werden. Die Kombination ist gerade in den Niederlanden aktiv, wo die Bauern schon protestieren. Dubiose EU-„Reformen“ würden zur Vernichtung von einem Drittel aller niederländischen Bauernhöfe führen. Vielleicht motiviert das unser Landvolk auch zu neuen Protestfahrten – das Potenzial zum Flächenbrand ist gegeben.
Mit Venus in den Zwillingen haben wir die wahnsinnig objektive Medienlandschaft, die leider negiert, dass 80 Prozent schon woanders sind und nur noch spärliche 20 Prozent bei der Verhöhnung mitspielen. Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast! Ab 5. Juli ist Merkur im Krebs, da wird dem Volk sicher noch weiter mit Mangel-Themen eingeheizt. Gleichzeitig könnte auch schon die Neuordnung verhandelt werden, insbesondere völkerrechtlich relevante Verträge. Eine Umsortierung Europas steht außer Frage: Mit Mars-Stier kommt ein enormer Schub für die Etablierung des Neuanfangs.
Mars-Uranus dürfte den Schub noch verstärken, denn in dieser Begegnung trifft die Mars-Power auf die Sprengkraft des Uranus. Der kann ziemlich radikal das Festhalten unterbinden. Diese Konjunktion werden wir vor allem auf der kollektiven Ebene erleben, ab Mitte Juli beginnt die Phase der Annäherung. Vorstellbar wäre ein plötzlicher Cut der Gaszufuhr, die Trennung von den überlebenswichtigen Ressourcen.
Der Stier wurde reduziert auf seine materialistischen Anteile – „man kennt von allem den Preis, aber von nichts den Wert“ (Oscar Wilde). Eine der Zukunft schaffenden Wirkungen von Uranus im Stier ist ja dessen Befreiung von der völligen Deformierung in den Niederungen des Materialismus. In diesem Zustand ist unser Überleben, die gesamte menschliche Arterhaltung und die Evolution der Menschheit gefährdet. Der Stier soll wieder für das Geistige des Uranus geöffnet werden, für den großen kosmischen Plan, das Vernetzen und Erfinden.
So schließt sich der Kreis zur eingangs erwähnten Verbindung unseres logisch-rationalen Verstandes mit dem höheren Denken des Wassermanns. G.A. Bondarew formulierte es so:
Der Mensch muss in dem Bewusstsein der göttlichen Weisheit, die in den Dingen liegt, einen Ort schaffen, wodurch diese wieder zum Geistigen zurückzukehren und die sinn- liche Welt sich zu vergeistigen vermag. So wird der Mensch in seiner Erkenntnis zum Mitwirkenden in der schöpferischen Tätigkeit der Götter.
Dass wir teilhaftig sein dürfen der schöpferischen Tätigkeit der Hierarchien – das ist eine uns erwiesene Gnade. Es gilt, diese sich nutzbar zu machen, anstatt sie bis in alle Ewigkeit zurückzuweisen.