Vortrag 7. März 2022 Anspruchsvoller Aufbruch

Seit gestern sind Mars-Venus in neuer Phase im Wassermann, das entspricht einem kraftvollen Aufbruchs-Impuls und einer entsprechenden energetischen Veränderung. Beide Planeten laufen jetzt auf den Saturn zu, Venus wird ihn am 28. März überholen, Mars am 5. April.

Der Aufbruch ins Neue vollzieht sich damit in mehreren Schritten und wird begleitet von Merkur im T-Quadrat. Wir können uns für den Monat März auf eine brisante Gemengelage und weitere Zuspitzung der Dinge einstellen, etwas baut sich auf.

Der Transit von Mars und Venus über den Pluto machte am 3. März die Vernichtung von system- relevanten Werten deutlich: der DAX sackte auf 13.661 Punkte ab, die Tore werden für „Millionen Flüchtlinge“ geöffnet, explodierende Energiepreise runden das Bild ab.

Vorfrühlingskraft

Im Februar hatten wir uns mit dem „Paso Doble“ von Mars-Venus in balsamischer Phase befasst, die zur Klärung der Illusionen in Bezug auf eigene Projektionen dienen sollte. Jetzt ist die projizierende Wirkweise von Mars auf Venus eine völlig andere; in der neuen Phase sind die Mars- Wünsche sehr instinktiv, unreflektiert und impulsiv. Bei dem Versuch, seinen Platz in der Welt und in der Begegnung zu finden, werden Erfahrungen nach dem Prinzip Versuch und Irrtum gemacht. Mit dem Feedback der Venus kann Mars schrittweise seine Schlüsse ziehen, wo er eigentlich seine Kraft einsetzen will, um etwas Neues zu beginnen.

Dieser Prozess findet im Wassermann statt, der zur naiven neuen Phase von Mars-Venus seinen ausgeprägten Intellekt, kosmische Verbundenheit, Zukunftsorientierung und die Fähigkeit, Dinge

aus der Vogelperspektive zu betrachten, beisteuert. Wassermann ist innovationsfreudig und hat meist eine Idee, wo er hinwill, und – wie Mars – ein Trennungsthema im Gepäck: Ist es bei Mars die archaische Erfahrung des Neubeginns, der die Trennung vom Alten erfordert wie z.B. die Geburt, arbeitet Wassermann mit dem Doppelbewusstsein, das Altes und Neues trennt, um Zukunft zu schaffen. Er kann sich blitzartig von dem verabschieden, was keine Zukunft hat. Im Persönlichen kann Wassermann auch für ein Trennungstrauma stehen, eine Unverbundenheit im Bewusstsein.

Mit dem Mars im Wassermann arbeiten zwei Trennungsenergien zusammen: Zum einen die instinktive Kraft, die Neuland erobern will, zum anderen die mentale Komponente, die ganz klar differenziert, was bei diesem Aufbruch mitgenommen wird und was nicht. Wassermann ist ein fixes Zeichen, wir haben hier schon eine Vision, ein Bild, dem wir uns mit Mars-Venus neu nähern wollen, das auch unseren innersten Werten entspricht. Etwas Konkretes ist schon vorhanden, doch wir müssen ausprobieren, wie wir dort hinkommen – Versuch macht klug!

Wassermann repräsentiert auch Freunde und Gleichgesinnte, das ist für Venus ein gutes Umfeld, um zu entscheiden, mit wem sie sich zusammenschließt und mit wem nicht. Venus und Mars sind als Herrscher der Mondknoten mit der Knotenachse verbunden, daher schwingt hier auch der skorpio- nische Loyalitäts-Check hinein. Wir sind aufgefordert, uns in wesentlichen Dingen klar zu positionieren, was unsere inneren Werte (Venus) und unser Tun (Mars) betrifft. Von wem muss man sich ggf. trennen, weil unterschiedliche Entwicklungen das Wassermann-Kriterium des ‚gleichen Sinnes‘ nicht mehr erfüllen? Wo ist es angebracht, ohne Wertung auf Distanz zu gehen? Auf wen kann man sich verlassen, wem vertrauen?

Timeline Split

Zum Wassermann gehören auch die bisweilen schwer zu fassenden Zeitlinien, in denen gesell- schaftliche Prozesse ablaufen. Das Doppelbewusstsein ermöglicht es, so lange wie nötig im Alten zu bleiben, sich dort Freiräume zu schaffen und das Neue vorzubereiten. Sobald es steht, kann der individuelle Sprung erfolgen. Auf kollektiver Ebene ist allenfalls eine diffuse Aufbruchstimmung vorhanden, daher ist es jetzt an der Zeit, als Minderheit aufzubrechen, die nach dem gleichen Prinzip das Neue vorbereitet, aufbaut und so der gesamtgesellschaftlichen Transformation einen Weg in die Zukunft bahnt. Es ist möglich, dass viele im Alten bleiben wollen, dann trennen sich die Zeitlinien, die Menschen leben in unterschiedlichen Realitätszonen wie z.B. Geimpfte/Ungeimpfte oder jene, die sich in einer freiheitlichen Demokratie wähnen im Gegensatz zu denen, die von der Diktatur und Blockwarterei erdrückt werden.

Wir sind mit Stier-Skorpion-Wassermann im fixen Kreuz unterwegs, dessen Qualität ist etablierend, im Gegensatz zum Kardinalen mit seinem Streben und Werden. Pluto Steinbock befindet sich noch im Kardinalen, aber ansonsten haben wir die Möglichkeit, mit unseren ersten Schritten des Neuanfangs schon etwas dingfest zu machen in Bezug auf unsere Werte, auf Freiheit, Zukunft, Überleben und Wiederherstellung des Zugriffs auf unsere Ressourcen.

Die ganze Geschichte läuft über Südknoten im Skorpion und Pluto Steinbock immer auf Selbstver- antwortung und Entscheidung hinaus. Was will ich tun, was ist mein Bild, was will ich etablieren, auf welcher Seite stehe ich, welchen eigenen inneren Grundsätzen verpflichte ich mich? Die Antworten auf diese Fragen machen die Qualität des Neuanfangs aus. Man kann erst loslegen, wenn man diese Klarheit und Ordnung hat. Wir sind seit Januar 2020 in einem neuen 500-Jahres-Zyklus von Pluto-Saturn, deswegen können wir auch nicht auf bewährte Rezepte zurückgreifen für das, was jetzt kommt – das ist neu.

Vor 500 Jahren wurde der Innovationsschub mit dem Aufbruch in die Neue Welt umgesetzt, Wassermanns Nähe und Distanz ließ sich hervorragend mit Reisen zu fernen Kontinenten ausleben. Eine Minderheit enterte die Nussschale und schipperte beherzt ins Ungewisse! Heute wollen diese Törns auf der Ebene des Bewusstseins stattfinden, es gilt, geistiges Neuland zu entdecken, die Enge von Ork-Tyrannei. Finanz- und Pharma-Terror und ideologischer Drangsal zu sprengen. Das ist eine wesentlich größere Herausforderung. Auf der Ebene des Bewusstseins wollen wir uns als Individu- en zusammenschließen, es geht um eine höhere Schwingung. Der Aufbruch in die Neue Welt hat uns 500 Jahre exzessiven Materialismus beschert, davon müssen wir unsere Seelen jetzt befreien, deren Existenz inzwischen schon von Hardcore-Materialisten bestritten wird.

Wir wollen neue Prioritäten setzen und die liegen im Geistigen, also in dem, was den Menschen ausmacht – und worin er der KI überlegen ist. Auswandern ist keine Option, der Prozess will vor Ort vollzogen werden. Ein erster Aufbruch in eine neue Bewusstseins-Realität findet jetzt statt.

Kleinteiliges Ausmisten mit Merkur

Der Planet des logischen Denkens steht im Wassermann gerade im T-Quadrat zur Knotenachse. Merkur hat mit Handel, Verkauf und Marktplatz zu tun, da trifft es sich, dass er auch ein großer Kommunikator ist. Von seiner Jungfrau-Seite her ist er anfällig für das Mangelbewusstsein, das man uns eingetrichtert hat.

Jetzt soll eine wassermännische Dekonditionierung von allem Verabreichten stattfinden, was einer logisch-analytischen Überprüfung nicht standhält. Wir können jetzt erkennen, welch narrativen Blödsinn man uns zugemutet hat. Auch Armutsverdonnerung, Krisen und Schuldzuweisungen können wir im Licht der Erkenntnis verdampfen lassen. Die Konditionierung durch den Alltag und das über Schule und Kommunikation vermittelte Unwissen haben uns darauf abgerichtet, dass wir uns anpassen und unsere Stier-Werte verkaufen müssen. Überleben nur mit Selbstverrat! Das ist unsere Prägung im Endstadium des Materialismus und unser ungelöstes Trauma. Wir können es jetzt heilen, indem wir es uns bewusst machen und anschließend die Erkenntnis integrieren, dass Überleben nicht an Selbstverrat gekoppelt ist. Wir wollen nicht mehr mit Druck und Zwang erpresst werden, was unser Tun und Überleben betrifft, sondern eine von Herz und Geist und Sinnhaftigkeit gestützte Entscheidungsqualität für das, was wir tun oder lassen.

Über die Wassermann-Funktion der „anschauenden Urteilskraft“, der differenzierenden Betrach- tung, können wir endlich aussortieren, was wir an Gelerntem und Konditionierung nicht mehr brauchen. Was ist wirklich unsere eigene Erkenntnis oder Meinung? Dieser Prozess ermöglicht es uns, Entscheidungen zu treffen und uns zu positionieren, damit wir mit Mars-Venus neu jetzt loslegen können!

Das gilt auch für Deutschland mit seinem Pluto im Stier. Wir werden als Nation seit langer Zeit zu diesem Selbstverrat gezwungen, um überleben zu können. Das wird nicht so benannt, sondern vermauschelt und ist Teil des beschriebenen ungelösten Traumas. Man sagt uns, die Realität sei so. Man tut so, als sei es ein Naturgesetz.

Frieden schließen und Loslassen

Die beschriebenen Elemente schwingen in den Neuanfang hinein und wenn jetzt alles auf dem Südknoten in Skorpion kulminiert, sind Fische die größte Hilfe, denn ihre Botschaft ist „Frieden schließen und loslassen“. Jupiter ist zurzeit in den Fischen und nähert sich Neptun, am 12. April werden sie sich treffen. Mit dem Jupiter können wir Glaubenssysteme, Ideologien und Über-

treibungen klären, reinigen oder auch loslassen. Zu den Fischen gehören im erlösten Sinn die Schöpfungsgesetze, die Venus bezieht ihre Fähigkeit der Wertschöpfung aus den Fischen. Im unerlösten Sinn finden wir in den Fischen die Angstthematik, mit der über Skorpion manipuliert und unterdrückt wird. Das Immunsystem ist den Fischen zugeordnet sowie alle Gifte und alles Parasitäre. Bei diesen Zusammenhängen wundert es nicht, dass Ivermectin, ein Anti-Parasitenmittel, sich als wirksames Medikament gegen Kokolores erwiesen hat. Es reinigt und klärt und stellt die innere physische Harmonie wieder her. Dieses Prinzip braucht auch das schwerkranke System, das ebenfalls parasitär ist und ständig aus dem Verborgenen agiert. Es hat zu nichts anderem geführt als zur Vernichtung aller kollektiven Werte und einer gigantischen Umverteilung. Über Fische Trigon Skorpion landen wir wieder bei Pluto Steinbock – die systemische Reinigung ist unerlässlich.

Seit 2008 stehen diese Dinge an, jetzt geht es endlich los. Der Neuanfang verlangt uns eine grundsätzliche Entscheidung ab: Sitzenbleiben oder loslaufen? Auf der Basis dieser Entscheidung haben wir dann viel zu experimentieren und kleinteilig auszusortieren. Das detaillierte Ausmisten ist die Voraussetzung, um alte Überzeugungen zu reinigen oder loszulassen, wenn man durch intellektuelle Arbeit feststellt, dass man sich geirrt oder eigentlich eine ganz andere Meinung hat als die ankonditionierte. Womöglich stellt sich heraus, dass die eigene Überzeugung kein Überleben garantiert – wie z.B. bei der Impfthematik. Eine Leben-Tod-Komponente ist mit der Knotenachse Stier/Skorpion immer dabei.

Die Prüfung all dessen, was uns als Realität verkauft wurde, oder des vermeintlichen Zwangs, uns aufgrund dieser Realität verkaufen zu müssen, muss nun klären, was sich auf das wahre Lebendige und echtes Überleben bezieht – und was nicht. Entscheidungen sind derzeit von großer Tragweite. So weit ist dieser Kulminationsprozess schon gediehen.

Weitere Aussichten

Sobald der Merkur aus dem T-Quadrat geeilt ist, übernimmt Saturn die Position, die Wassermann- Energie in der Mitte der Knotenachse bleibt die ganze Zeit aktiv. In der unerlösten Variante repräsentiert diese Energie den Transhumanismus und zusammen mit der Fische-Täuschung die scheinbar humanitäre Aktion. Deswegen sind jetzt Entscheidungen und eine gewisse Kompromiss- losigkeit am wichtigsten: Alle Energien müssen sich bündeln, damit wir herausfinden, wie wir etwas gutes Neues hinbekommen, dafür will ein Rahmen definiert sein.

Es ist ein ziemlich anspruchsvoller Aufbruch, der aber wenigstens in einzelnen Schritten verläuft – Konjunktion Mars-Venus, dann überholen beide nacheinander den Saturn, bis dahin könnten zusätzliche Systemstrukturen aufgebrochen sein, denn ab 12. März greift der SWIFT-Ausschluss Russlands, was eine weitere Lunte am globalen Finanzpulverfass zum Glimmen bringt. Für uns wird es in diesem Verlauf zunehmend konkreter, was wir zum aktiven Gestalten des Neuen beitragen können.

• 6. März: Konjunktion Mars-Venus im Wassermann
• 28. März: Venus überholt Saturn
• 5. April: Mars überholt Saturn
• 12. April: Jupiter trifft Neptun
• 20. April: Saturn steht im exakten T-Quadrat zur Knotenachse

Reinszenierung unserer Geschichte

Was wir bei all dem nicht vergessen dürfen, ist der Bezug zum Dritten Reich. Die Spiegelung der 1930er Jahre wird immer deutlicher und es wiederholen sich nicht nur totalitäre Schrecklichkeiten im Systemischen, sondern auch der ungebremste kollektive Hass auf Minderheiten – z.B. Ungeimpfte –, die überbordende Freude am Ausgrenzen und neuerdings selektiver Rassismus gegen Russen, der medial eifrig geschürt wird. Die Journaille fordert öffentlich zur Ermordung Putins auf (Jörges!).

1938/1939 stand Pluto am Ende von Krebs, heute Ende Steinbock. Neptun hielt sich in der Jungfrau auf, heute ist er in den Fischen. Uranus ist damals wie heute wie im Stier und wird Mitte Juni den Deutschland-Pluto transitieren. Und damals wie heute zieht das, was von Deutschland noch übrig ist, in einen Krieg gegen Russland, derzeit mit 100 Aufrüstungs-Milliarden.

Die Opposition des Viceversa will etwas aus der Vergangenheit aufgreifen, um es zu klären und abzuschließen. Etwas muss noch vervollständigt werden, damit es die Voraussetzungen zur Transformation erfüllt. Uns wird vorgeführt, wie es damals möglich war, dass eine Masse von Menschen besinnungslos einer destruktiven Führung folgte. Mehr oder weniger erschüttert müssen wir uns eingestehen, dass es heute nicht anders ist.

Der Widerstand, sich auf dieses Thema einzulassen, war bisher enorm. Seitdem die Skorpion- Energie des Südknotens tobt, wird dieser Widerstand zwecks Entwicklung gebrochen. Über Nacht ist ein neues Sündenbock-Syndrom aufgetaucht und es wird Schippe um Schippe nachgelegt, damit wir uns endlich um unsere persönliche Biografie und die Geschichte des Landes (Pluto-Polarität Krebs) kümmern. Es ist notwendig, dass wir uns mit den Wurzeln des Übels beschäftigen, statt nach salbungsvollen Gedenktagsreden und Betroffenheitsgeheuchel um weitere Milliarden für den sinnlosen „Kampf gegen Rechts“ erleichtert zu werden. Denn unsere unbewältigte Historie hat uns

in diese missliche Lage gebracht – in die irrige Überzeugung, man müsse sich selbst verraten, um überleben zu können, verbunden mit einer endlosen Mangelorgie. Das will erlöst werden.

Pluto Steinbock bringt das Schuldthema aufs Tapet, die Wassermann-Energie unterstützt eine Gesamtbetrachtung der Dinge. Einer Nation, die auf Schuld gegründet wird, kann man den Selbstverrat ganz prima aufdrücken, die hat ja von Haus aus kaum Zugang zu den eigenen Werten oder zum Vertrauen in die eigene Existenz.

Merkur inszeniert mit Technik und Programmen im Wassermann-Stil eine Entfremdung, die mit Uranus im Stier endlich erkannt werden will. Man glaubt, aberwitzige Bedingungen akzeptieren zu müssen, um zu überleben. Man meint, sich auf etwas einlassen zu müssen, was im Fische-Jungfrau- Sinn überhaupt nicht im Einklang ist mit der Schöpfung und dem höheren Sinn. Weil jemand sagt, das sei alternativlos.

Lasst uns aufbrechen und losgehen!

Man muss Geduld haben,
gegen das Ungelöste im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.

Es handelt sich darum, alles zu leben.

Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken,
eines fremden Tages
in die Antwort hinein.

(R.M.Rilke)