Advent – Vorbereitungszeit
Angesichts des überbordenden Weltbühnenspektakels stellen wir uns in beschaulicher Advents- Atmosphäre auf das Kommende ein und betrachten unsere persönlichen Aufgaben und Möglichkei- ten in der aktuellen Gemengelage.
Für manche ist der Lockdown eine fruchtbare Zeit gewesen, eine Zeit der inneren Aufrichtung. Dabei ging es um Reflexion und darum, das eigene Wesen fühlend zu ergreifen. Was ist unsere Bestimmung im Leben, die eigene Aufgabe, das, was persönlich am wichtigsten ist? Bei der Klärung dieser Fragen nähern wir uns bedeutsamen Monddingen wie Familie, Wurzeln, Identität, frühkindlicher Prägung, Auslösungen des Schmerzkörpers; wir können durch einen äußeren Impuls, der uns an einer uralten Stelle unserer Biografie berührt, an etwas tiefsitzendes Emotionales geraten. Wenn wir nicht in unserer Harmonie sind, sind wir sofort wieder mit dem alten Schmerz verbunden und regredieren; die Zeit, in der das Urerlebnis stattgefunden hat, nimmt sich den Raum und wir sind dann mit unserer Befindlichkeit nicht mehr in unserem erwachsenen Dasein, sondern erleben die Situation erneut aus der damaligen kindlichen Perspektive.
Das ganze Gebaren der Pluto-Machtstruktur zielt auf diese Mondthemen ab und wir müssen uns dessen bewusst sein. Bei den Machtdemonstrationen geht es ihr immer darum, uns am Schmerzkörper zu packen, uns zu berühren, aus dem Gleichgewicht zu bringen und uns zwecks Durchsetzung ihrer Ziele zu manipulieren.
Gemengelage zum Nikolaus
Neptun ist am 1. Dezember in seinem Zeichen Fische direktläufig geworden, das ist von großer Bedeutung. In den Fischen sind Illusionen oder Wünsche angesiedelt, die sich nun auflösen können, denn der direktläufige Neptun ist heilsam: Er bringt diese Themen an die Oberfläche und damit in die Realität. Vermeidungen schwinden ebenso dahin wie rosarote Brillen, denn hinter der Dopplung von Neptun Fische verbirgt sich ein enormes Potenzial an Klarheit und Wahrheit – und das in Bezug auf Jungfrau, Realität. Loslassen ist möglich!
Das ist extrem wichtig. Schauen wir uns an, wie jeder für sich diesen Prozess der Feldklärung und Bereinigung auf gute Weise unterstützen kann. Sowohl Loslassen als auch Desillusionierung sind klangvolle Begriffe, aber dahinter verbirgt sich vieles: Täuschungen werden offenbar und das Bewältigen der Ent-täuschungen geht oft mit schmerzhaften Prozessen einher. Die Annahme der Realität (Jungfrau) ist eine herausfordernde Lebensaufgabe. Wenn wir von der Jungfrau auf die Fische schauen, stellen wir fest, dass archetypisch und gesetzmäßig eine große Überforderung darin enthalten ist. Die Jungfrau will den richtigen Platz im Leben und den höheren Sinn finden, damit sie ihren Dienst am Ganzen leisten kann. Schaut sie mit ihrem analytischen Blick fürs Kleinteilige auf die Vielfalt der Schöpfung in den Fischen, gerät sie natürlich in eine Überforderung. Befassen wir uns mit der Annahme der Realität, müssen wir immer berücksichtigen, dass es sich dabei um ein überforderndes Thema handelt. Die Jungfrau löst dieses Problem, indem sie mit kleinen Schritten auf die für sie bestmögliche Lösung zugeht. Für die Jungfrau ist tatsächlich der Weg das Ziel.
Zur Annahme der Realität gehört das Loslassen von Träumen, Wünschen und Sehnsüchten, somit der Abschied von allem Irrealen, zu dem auch bestimmte Fiktionen gehören. Bei den Fischen hängt unser Zugang zur letztendlichen Wahrheit in Bezug auf Perfektion oder göttliche Schöpfung von unserem Gottesbild ab. Vielleicht sind wir mit verklärten Vorstellungen in dieses Leben gekommen, denn die Fische stehen ja auch für bedingungslose Liebe und damit landen wir in diesen Gefilden. Es geht jetzt um das Bewusstwerden aller Themen, die wir individuell loszulassen haben.
Mit Uranus im Stier und Herrscher Venus in Annäherung auf Pluto im Steinbock – die Winkelzüge der Ork-Fraktion – ist die Kombination der Häuser 2-7-12 gegeben, das entspricht den Zeichen Stier – Waage – Fische, eine Art Modell für die evolutionäre Sichtweise von Beziehungen: Vom Stier her geht es um die Beziehung zu sich selbst, zur eigenen Existenz; die Beziehung zur Welt ist in der Waage repräsentiert und die Beziehung zum Schöpfer in den Fischen. Dieses Beziehungsthema schwingt so stark, weil Venus auf Pluto zuläuft und wir uns in einer entsprechenden Kulminationsphase befinden, die auch zwischenmenschliche Prozesse mit sich bringt. Am 11. Dezember wird Venus Pluto überholen, es sind Entscheidungen zu treffen, mit wem man weiterhin zusammenleben möchte, denn es findet auf der Basis der inneren Stier-Werte ein tiefgreifender Wandel statt im Hinblick auf unser Dasein: Wie stehe ich zur Welt, aber auch zu Menschen in der Umgebung? Was ist mir wichtig, was sagt mein Herz, was erwarten die anderen von mir, welche Haltung nehmen sie mir gegenüber ein? Natürlich gewachsene Beziehungen von langer Dauer oder ein vertrautes Umfeld werden einer entsprechenden Betrachtung unterzogen. Heute ist auch noch der Mond im Steinbock dabei, damit spielen auch emotionale Ehrlichkeit und innere Verortung eine wichtige Rolle.
Macht hoch die Tür ...
Mit dem direktläufigen Neptun sollen wir loslassen, klären und nach der ‚wirklichen Wahrheit‘ streben. Gab es in der Rückläufigkeit noch viel Trickserei und Widerstand beim Bearbeiten dieses Themas, bringt Neptun nun die Kraft zum Loslassen, für den Bezug zur Realität und für das Wahrheitsthema ein. Im Wasserzeichen Fische gleicht das dem Öffnen eines Schleusentores, durch das sich eine unaufhaltsame Flut ergießt.
Es geht um die Beziehung zu uns selbst, um unsere Existenz und das Überleben, aber auch um die große Chance, sich zu sortieren und bestmöglich aufzustellen. Von der äußeren Seite der Venus her ist Waage mit einbezogen, unser Verhältnis zur Welt und unsere sämtlichen Beziehungen. Neptun stellt dabei das Ideal in dieser Yod-Figur dar, was wir in Form von Sehnsüchten und Wünschen in die Welt projizieren – z.B. Harmonie, Miteinander, Gleichberechtigung, Geben und Nehmen, Gemeinschaft. Das Sextil von Stier und Fische schaut mit projizierenden Kräften im Quinkunx (Lernwinkel) auf die Waage. Wünsche, die wir uns selbst nicht erfüllen können, übertragen wir auf die Welt, auf andere. Vom Stier her wollen wir unsere eigenen Werte, von den Fischen her unsere Ideale und Sehnsüchte zum Ausdruck bringen.
Das schwingt jetzt sehr stark und hier soll auf der Basis vom Stier Erdung, Standhaftigkeit und Klarheit hineingebracht werden. Der Waage hilft ein Nein oft mehr als ein Ja. Den Wert des Neinsagens erfahren wir gerade im Hinblick auf Orksche Nadelstiche – dafür müssen wir gefestigt sein, damit wir nicht beim kleinsten Anwurf einknicken. Nur wenn die Beziehung zu uns selbst stabil ist, das Vertrauen in die eigenen Sinne und Werte besteht, können wir nein sagen. Dafür muss jeder zutiefst mit sich selbst verbunden sein.
In der aktuellen Gemengelage ist diese Thematik hochgradig aufgeladen. Beziehen wir die Fische- Jungfrau-Achse mit ein, landen wir bei Juvenals „mens sana in corpore sano“, ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper. Wir werden mit biologischer Kriegsführung terrorisiert, die mit Gesundheitsfürsorge absolut nichts zu tun hat. Die Attacke begann im März 2020 unter einem Steinbock-Stellium. Damit war klar, dass es sich um eine Plandemie handelte, die vom EU- Zentralkomitee schon 2012/2013 in Simulationsspielchen getestet worden war („SARS-Modi“). Sie sollte dem Machterhalt des Systems und seiner zentralistischen Struktur dienen. Die Offensive findet auf der Stier-Ebene statt – mit Uranus auf künstliche Weise, nämlich durch die Giftnadel. Um Geistiges kümmern wir uns nicht, wir sind zu lange im Überlebensmodus gewesen, der uns im Übermaß auf das rein physische, materielle Leben fokussiert. Dieser geistlose Zustand greift unsere Gesundheit an, zudem manifestiert sich jede Angst und jeder Wahnsinn im Körper.
Froh und munter?!
Uranus repräsentiert ein intelligentes geistiges Prinzip. Diese geistige Komponente des Lebens haben wir vernachlässigt, alle waren Stier-mäßig selbstzufrieden im Überleben unterwegs. Wer gut leben konnte und materiell solide abgesichert war, agierte ja auch im Einklang mit konventionellen Wertvorstellungen, was ganz besonders für Generation Pluto Jungfrau gilt. Diese Attitüde wird aber dem Stier nicht gerecht. Natürlich hat der Überlebensinstinkt Vorrang, wenn es hart auf hart kommt, aber darüber hinaus geht es im Stier ja auch um unsere Potenziale, unsere Fähigkeiten und die inneren Ressourcen. Unser Wertschöpfungs-Potenzial liegt im Stier und wirklich glücklich, froh und munter werden wir nur, wenn wir unsere individuellen Gaben zur Entfaltung bringen. In diesem existenziellen Bereich werden wir seit 500 Jahren über ein materialistisches Weltbild herunter
gedimmt und dieser Zustand, der durch die Anhaftungskräfte des Stiers noch verstärkt wurde, kommt jetzt zur Kulmination.
Stier entspricht der gesamten Bandbreite unserer sinnlichen Wahrnehmung. Uranus erschafft Bilder, die uns über „Geistesblitze“ vermittelt werden, wobei die rechte Gehirnhälfte in Aktion ist. Uranus/Wassermann hat die Verbindung zum Großen Plan und zur höheren Intelligenz. Außerdem wird ihm Elektrik im weitesten Sinne zugeordnet, sei es der Blitz oder der neuronale Impuls in den Nervenbahnen. Damit ist eine interessante Verbindung zum Stier gegeben, der neben allen Sinneswahrnehmungen auch für den körpereigenen Magnetismus aus Anziehung/Abstoßung zuständig ist.
Vielleicht verstärkt dieser elektromagnetische Hintergrund die Wirkung der Bilder, von denen wir uranisch tyrannisiert werden, wobei Uranus auch immer mit unerlöstem Trauma in Verbindung stehen kann. Wir werden Stier-seitig sinnlich verarmt und reduziert auf den Sehsinn. Was diese ganzen Bilder in uns anrichten, erleben wir täglich: Schon das Computer-generierte Symbolbild der Plandemie, die Seemine, ruft Vorstellungen von Krieg, unsichtbarer Explosionsgefahr sowie potenziellen Untergang hervor. Und damit alle möglichen Überlebensängste. Uranus kann aber den Stier aus dieser misslichen Lage auch befreien, indem er darauf hinweist, was nicht mehr zielführend, weil nicht Zukunft schaffend ist. In erster Linie wäre das eine Befreiung von der sinnlichen Verarmung. Der Stier wird gerade missbraucht, weil Herrscher Venus sich bei Pluto Steinbock aufhält: wir werden ganz konkret vom Sinnlichen abgeschnitten! Unvergiftete werden eingesperrt und mit diversen Kontaktverboten isoliert. Wäre die Lagerhaltung nicht so teuer, säßen sie dort.
Wir kommen vom Überleben ins Leben, wenn wir die geistige Komponente des Stiers einbeziehen – unsere Werte. So kann uns z.B. Ehrlichkeit wichtig sein, Mitgefühl, das Streben nach etwas Ästhetischem, Schönen und Harmonischen. Der Stier kann sich hervorragend mit den Fischen zusammentun und von dort geistige Werte angeln. Dann hätte man auch die Verbundenheit, den Zugang zum Schöpfer und der unglaublichen Vielfalt, das Vertrauen in die eigene Existenz – die Ausrichtung auf das Ideal.
Wenn der Stier lebendig ist, kann er aus den Fischen heraus seine schöpferischen Kräfte bemühen und ist bereit, für ein Stier-Herzensanliegen gewisse Opfer zu bringen. Für seine bodenständigen Werte wie Arterhaltung, Fortpflanzung, Naturerhalt etc. wird der erlöste Stier „gehen, wohin sein Herz ihn trägt“, wenn er sich für das entschieden hat, was ihm so wichtig ist. Und er wird in Kauf nehmen, dass er dafür vielleicht auf etwas anderes verzichten muss. Dieser Mechanismus ist in unserer ganzen Sozialisation zu kurz gekommen. Vor allem haben Eltern mit Kriegskinder- Hintergrund ihren Pluto-Jungfrau-Nachkommen, die ja sowieso schon mit dem Mangel-Thema belastet sind, den Stecker gezogen. Die schöne schöpferische Verbindung von Stier und Fischen hat man dieser Generation mit düsteren Drohungen ausgeredet: „Was soll nur aus dir werden, damit wirst du noch unter der Brücke enden ...“. Auch die Bereitschaft, für etwas Wertvolles etwas anderes loszulassen, anstatt in die Überidentifikation mit dem Opfer zu gehen, ist ein Merkmal der unerlösten Fische.
In der jetzigen Konstellation mit Venus-Pluto kommen all diese Themen jetzt in einen tiefgreifenden Wandel, was eine große Chance ist, Veränderungen im Leben vorzunehmen. Zum Beispiel kann man sich aus Situationen befreien, die zu viele Kompromisse verlangen, in denen man das Falsche opfert, nämlich die Lebendigkeit für vermeintliche Sicherheit. Dann ist man wieder mit dem freudlosen Überleben beschäftigt, nicht mit dem Leben. Salopp gesagt: No risk, no fun! Sind wir nicht in unserer geistigen Bestimmung unterwegs, sondern lassen uns auf einer materialistischen Ebene zu folgsamen Bio-Bots zombifizieren, ist der Geist nicht mehr gesund und folglich wird unser Körper angegriffen.
Was können wir, eventuell auch an Vorstellungen oder Enttäuschungen, nicht loslassen? Wenn wir daran denken, dass wir mit bedingungsloser Liebe ins Leben kommen, mit unserem „Plan“, unserem vorgesehenen Lebensweg, welche Vorstellungen von der Welt bringen wir mit? Welche müssen wir unter dem Aspekt „Annahme der Realität“ loslassen? Und zwar überall da, wo der destruktive Materialismus steckt, um endlich mal eine Fische-Leere zu erzeugen und so Platz zu schaffen, damit das Neue, Wahre kommen kann. Wenn die Fische erlöst sind, ist da Offenheit. Mag sein, dass wir vorübergehend in eine Art Schwebezustand geraten, aber das Vakuum lädt Neues ein.
So könnte jeder den Neptun jetzt für sich zum Klären und Verorten nutzen. Mit Pluto-Venus läuft alles auf eine starke Polarisierung zu, wobei Pluto für entweder-oder-Entscheidungen steht; die Venus repräsentiert unsere Stier-Seite und alle Menschen, mit denen wir verbunden sind.
Stille Nacht im Kollektivbewusstsein
Bei der Obrigkeit scheint es auch ums Überleben zu gehen, sie führen einige personelle Schachzüge durch. Vermehrt werden Hardliner eingesetzt wie der potenzielle Kanzler Nehammer in Österreich oder der hiesige No-more-Redliner Scholz. In Italien tut Draghi „whatever it takes“ und in Brüssel verzichtete Uschi nach Abbusseln des Pfizer-Chefs auf alles Rosenzarte und propagierte mal eben die Abschaffung des Nürnberger Kodex. Es macht sich Steinbock-Totalitarismus breit und wir sehen den letzten verzweifelten Versuch, das zentralistische One-World-Ungetüm zu etablieren, was sehr wahrscheinlich scheitern wird. Trotzdem ist es für uns ziemlich unangenehm. Die letzten Blüten der Mondknotenachse Schütze-Zwilling, in Begleitung von Sonne und Merkur in Schütze, entfalten sich in einer grandiosen Shit-Show unter dem Motto „Der Zweck (Sonne) heiligt die Mittel (Merkur)“. Was da jetzt auf die Bühne gelassen wird, sind die ultimativen Orks. Genau genommen sind sie die Hilfstruppen, die uns in die Stier-Fische-Thematik und die Pluto-Venus- Entscheidung treiben sollen. Wir sollen uns gerade machen für uns selbst, unsere Haltung finden und uns in aller Klarheit auf Neptun einlassen können.
Jupiter geht ins Quadrat zur Knotenachse und führt das Übermaß an Ideologie und Machiavellismus vor, den Relativismus, der den Schützen abschaffen soll. Danach hat jeder das Recht, rechtzuhaben. Ein vollkommener Blödsinn – Schütze ist absolute Wahrheit auf Basis des Naturgesetzes, wie wir z.B. an Rhythmen und Zyklen wie Jahreszeiten und Planetenwanderungen sehen. Die Schrotung der Achse Zwillinge-Schütze ist eine Ork-Strategie der Verwirrung und führt uns in die Orientierungslosigkeit. Der Zwilling liefert das Narrativ dazu.
Wir brauchen aber die Zusammenarbeit von Zwillinge und Schütze: Zwillinge ist mit seinem logisch-methodischen, zerlegenden Denken der linken Gehirnhälfte zugeordnet, Schütze mit
seinem ganzheitlichen, zusammenführenden Denken der rechten. Wir brauchen beide, um kreativ und erkenntnisreich zu denken und über den Zwilling auch angemessen zu kommunizieren!
Jupiter im Wassermann ist als Herrscher des Südknotens und im Quadrat zur Knotenachse das ‚Schleusentor‘ im Feuerzeichen – er gießt gewissermaßen Öl ins Feuer. Die gesamte Lage spitzt sich bis Weihnachten zu, über den Wassermann wird das unerlöste Trauma wirksam. Durch die völlige Verwirrung auf der Zwillinge-Schütze-Achse und Jupiter mittig dazu findet vermittels Lüge, Interpretation und Ideologie eine Retraumatisierung statt. Deren Basis ist Pluto Steinbock – und im Steinbock ist das Sündenbock-Syndrom beheimatet. Prompt stürzen die Unvergifteten die Welt ins Unglück! In den 1930er Jahren war Pluto im Krebs (seit 1914), Neptun in der Jungfrau und Uranus, wie heute auch, im Stier. Damit gibt es einen direkten Bezug zur NS-Zeit. Was damals erschaffen wurde, kommt heute zum Tragen und wird bis zum nächsten Aufenthalt von Pluto im Krebs aufgearbeitet werden müssen. Die viel strapazierte „Vergangenheitsbewältigung“ hat nicht stattgefunden, sonst wäre der Pflicht- und Zwangsterror bei gleichzeitigem Entzug sämtlicher Grundrechte unmöglich. Hier liegt die Traumatisierung. Wir durchleben das alte Trauma erneut aus der Perspektive der Gegenseite, um das Thema zu verstehen, zu heilen und das Kapitel Totalitarismus und Konzernherrschaft endgültig zu schließen. Die Heilung wird lange dauern, auch wenn wir in absehbarer Zeit aus der gegenwärtigen Misere herauskommen.
Nun singet und seid froh
Wir brauchen uns nicht mehr von der Angstmache beeindrucken zu lassen, dieses Geschehen wird bald sein Ende finden. Am 23. Dezember wechselt die Mondknotenachse auf Stier/Skorpion. Da Letzterer auch Ursache und Wirkung repräsentiert, werden wir in Kürze mit dem angerichteten Schaden konfrontiert sein, der hier verursacht wurde. Wir müssen schauen, wie wir alles wieder aufbauen können. Ein gewisse Bestätigung dieser Sichtweise, dass wir auf der Zielgraden unterwegs sind, ist der künftige Nordknoten im Stier: der steht für das Überleben und Werte, aber auch für Wirtschaft und Währung. Skorpion repräsentiert das Investment oder das, woran die Werte gebunden sind, wo man Verbindlichkeiten eingegangen ist. Es gibt diverse Baustellen, an denen sich das zeigen kann. Evergrandes drohende Insolvenz, die wirtschaftliche Schieflage der Türkei, das verzweifelte Verschieben des Dollar-Todes in den USA sind nur einige Aspekte des wankenden Imperiums unbegrenzter Fantastilliarden. Die letzten 1,5 Jahre haben die finale Übertreibung des Geldwahns gezeigt. Es gibt inzwischen kaum noch Wertschöpfung oder Steueraufkommen.
Am 24. Dezember folgt noch das dritte und letzte Quadrat von Uranus und Saturn, was ebenfalls für eine tiefgreifende Transformation des Systems und den Rückbezug auf elementare Grundlagen steht. Wenn der Mars am 14. Dezember auf den Südknoten geht, könnte es noch ein Feuerwerk und Geböller in der Ukraine geben. Schütze ist expansiv und Mars, der Kämpfer, steht auf dem Südknoten genau im Brennpunkt des Augenblicks. Vielleicht holt Putin doch noch den russischen Teil der Ukraine heim ins Reich ...
Wer vom weihnachtlichen Kirchenbesuch ausgeschlossen ist, findet Zuversicht im Dom der Sternenfreunde:
Tausend Sterne sind ein Dom
Tausend Sterne sind ein Dom
in stiller, weltenweiter Nacht;
ein Licht blüht auf im Kerzenschein, das uns umfängt und glücklich macht!
All dies Schweigen macht uns froh,
ein Leuchten durch die Herzen geht. Und silbern schwingt der hohe Dom, vom Hauch der Weihnacht still umweht.
Alles Dunkel sinkt hinweg,
wir haben unser Licht entfacht. Es leuchtet uns zum neuen Jahr in tiefer, sternverklärter Nacht.
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