Der Skorpion-Monat hat begonnen und leitet den Übergang ein zum Wechsel der Knotenachse auf Stier/Skorpion am 23. Dezember. Wir sind jetzt auf den letzten Metern der Achse Zwillinge/Schütze. Zu Weihnachten erwartet uns ein astrologischer Paukenschlag, bis Silvester entfaltet sich ein planetares Feuerwerk, dessen einzelne Komponenten schon jetzt zu wirken beginnen.
Die Abfolge der Zeichen im Tierkreis folgt einer gewissen inneren Logik, so dass wir uns fragen können, welchen Boden der südliche Mondknoten im Schützen dem Südknoten im Skorpion bereitet, woran kann er anschließen? Zum Schützen gehört absolute Wahrheit, basierend auf dem Naturgesetz, der Ganzheitlichkeit, Rhythmik, Zyklik. Außerdem gehört Schütze zu den beweglichen Zeichen, Skorpion zu den fixen. Jupiter befindet sich im Wassermann im lockeren T-Quadrat zur Knotenachse, das am 23. Dezember exakt sein wird. Der Übergang der Mondknotenachse findet im T-Quadrat statt, das ist etwas Besonderes. Beim T-Quadrat steht der Planet mittig zwischen den beiden Mondknoten, der Knoten links vom Planeten ist der Lösungsknoten, der die Entwicklungsenergie fokussiert. Bis zum 23.12. fließt die Energie zum Südknoten im Schützen, dann erfolgt der Wechsel und Jupiter wird energetisch den Skorpion-Südknoten fokussieren. In den letzten 1,5 Jahren stand meistens irgendein Planet im T-Quadrat zur Knotenachse Zwilling/Schütze. Jupiter, Merkur und vor allem Neptun in den Fischen nutzten damit den Schütze-Archetypen als Lernprinzip für die Weiterentwicklung.
Insbesondere Neptun sollte im Hinblick auf das Fehlen eines gesunden Denk- und Unterscheidungs- vermögens (Zwillinge) einen klärenden Heilungsprozess via Desillusionierung durch Klarheit, Wahrheit und Ehrlichkeit über den Schütze-Archetyp einleiten. So wirkte sich die Schütze-Energie immer wieder auf das aktuelle Geschehen aus und gab entsprechende Impulse wie z.B. die Rückbesinnung auf Naturgesetz und Wahrheit. Doch die Obrigkeit missbrauchte diese Energie zur Verabreichung von Ideologie, wobei das Übertreibungs-Potenzial des Schützen in voller Pracht sichtbar wurde. Der Südknoten gab also lange den Ton an, was jetzt allmählich endet.
In dieser ganzen Zeit brachte der Nordknoten die unerlösten Zwillings-Themen an die Oberfläche, damit sie neu integriert werden. Zum Beispiel das Narrativ-Geplärr, generell Kommunikation und Medien, Wissenschaft, das Rationale, das in der übertriebenen Dauerpanikmache zu kurz kam. Der unerlöste Zwilling hat sein Prinzip zum Hauptmaßstab gemacht: Wahrheit ist relativ. Der inzwischen pseudo-positiv besetzte Begriff „Toleranz“ gehört auch zum Zwilling. Natürlich führen im erlösten Zwilling verschiedene Wege und unterschiedliche Methoden gleichermaßen zur Wahrheit. Im unerlösten Zustand lassen wir uns jedoch von einem ‚Virus‘ schrecken, das wissen- schaftlich nicht mal nachgewiesen ist – es gibt noch immer kein Isolat. Aber da Wahrheit relativ ist, kann man im unerlösten Zwilling auch gleich behaupten, es gibt gar keine Wahrheit. Die Wissenschaft kennt wahre Werte, d.h. messbare Größen, aber was darüber hinausgeht, ist eben relativ. Inzwischen sind wir so weit, dass es nicht mal mehr wahre Werte braucht, die werden einfach verschwiegen, umgebogen oder konstruiert. Mit schönster Zwillings-Trickserei verstärkte man den Notlagen-Grusel mit zunehmender Belegungsdichte von Intensivstationen – derweil man klammheimlich die Anzahl der Intensivbetten um inzwischen 50 Prozent verringerte.
Wahrheiten werden im deformierten Zwilling sogar schon als Konstruktionen innerhalb einer Kultur angesehen und man ist bemüht, Johannes 8,32 auszumerzen: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und in der Erkenntnis der Wahrheit werdet ihr die Freiheit finden.“
Der Tierkreis beinhaltet im beweglichen Kreuz zwei absolute Wahrheiten: die Naturgesetz-Wahrheit des Schützen und die Fische-Wahrheit mit den Gesetzen der Schöpfung, den universellen Lebensge- setzen, der Einheit in Vielfalt. Wer mit dem zeitgenössischen „Anything goes“ alles für mehr oder weniger wahr hält und nicht mehr nach absoluter Wahrheit, also Erkenntnis der kosmischen Gesetzmäßigkeiten strebt, gerät über Fische-Jungfrau zusehends in eine Scheinrealität.
Endlich raus aus den mentalen Kinderschuhen
Wir haben mit dem permanenten T-Quadrat keine wirkliche Lösung für diese Themen gefunden, sondern leider in den letzten 1,5 Jahren dem Machterhalt von Pluto Steinbock, der etablierten Ordnung, gedient. Wie der Psychiater Dr. Klaus Maurer kürzlich feststellte, ist der Mentalisierungsgrad in unserer Gesellschaft mehrheitlich eher gering, d.h. die meisten Menschen befinden sich innerseelisch auf der Stufe von 5-7-jährigen Kindern. Deswegen sind Blockwarterei und Gesund- heitsfaschismus auch so beliebt, denn selbst intelligente Menschen sind in diesem Zustand Kindsköpfe, die gleichgeschaltet und geführt werden wollen – infantile Persönlichkeiten mit Verweigerungshaltung. Er bestätigt die Scheinrealität: Ein gestörtes Mentalisieren kann die Form von Projektionen annehmen, in der zwischen Interpretation und Wirklichkeit, Fantasie und Realität, Gefühl und Welt nicht mehr unterschieden wird („psychischer Äquivalenzmodus“).
Mit der Knotenachse Zwillinge/Schütze sind wir aufgefordert, wissenschaftlich, d.h. logisch und methodisch sauber zu denken, definieren, kommunizieren und Erkenntnisse zu gewinnen, um dann im Schützen die Synthese zu vollziehen und die neuen Erkenntnisse in den großen Zusammenhang zu stellen. Das hat überhaupt nicht stattgefunden! Wir wurden zwecks Machterhalt mit ideologischem Müll zugeschüttet, der uns auch weiterhin an die bestehende pyramidale Steinbock- Ordnung ketten und diese erhalten soll. Entwicklungsziel ist aber die Polarität von Pluto Steinbock – Krebs. Das heißt: Das Volk muss aus seiner Infantilität herausreifen. Doch das forcierende Element, die Pluto-Steinbock-Obrigkeit, hat die Mondknotenachse für ihren Terror missbraucht und sich ein Vergnügen daraus gemacht, alles, was nicht gesagt werden durfte, zu bestrafen oder unter digitale Verbannung (shadowbann) zu stellen. Das Angebot der Knotenachse war eigentlich das Ideal einer Einweihung (Steinbock) durch erlöste Schütze-Zwilling-Aktivität, z.B. das Erlangen einer tiefen Einsicht, die Erkenntnis von wahrhaftigen Zusammenhängen, die wichtig sind für unser Leben, damit wir mit Polarität Krebs wieder in unsere Identität kommen. Einigen von uns ist das gelungen, als der Steinbock-Druck und Zwang das Volk in die Verbannung schickte, auf neudeutsch Lockdown. Dieser führte wunderbar faustisch in einen Zustand der Reflexion, also geradewegs in die Mentalisierung – sie wollten Böses und bewirkten Gutes. Wir ordneten und erweiterten unser Bewusstsein, fanden neue Wege der Kommunikation, intensivierten das gemeinsame Reflektieren, lernten dazu und gewannen etliche Einsichten.
Über Handelsrecht zu ewigen Schulden
Zum Steinbock gehören Begriffe wie Gesetz, Obrigkeit, Elite, pyramidale Struktur, totalitäre Herrschaftsform – und Pluto ist die Macht. Die Achse Krebs/Steinbock repräsentiert Völkerrecht, das Handelsrecht entspricht Zwillinge/Schütze. Darüber wollen die Orks ihre zentralistische
Weltdiktatur mit Konzernrecht auf der Basis des Schuldgeld-Finanzsystems festzurren. Ihre Geldproduktion aus dem Nichts durch Kreditausreichung, deren Wertschöpfung in der erzeugten Verbindlichkeit liegt, ist zu einer Art Allesverschlinger mutiert, wobei das unendliche Schuldenwachstum aber gegen das Naturgesetz des begrenzten Wachstums verstößt. Das Schuldgeld ist daher Unternatur, es folgt keinen Rhythmen und Zyklen. Jetzt sollen weitere 150 Billionen mit dem Klimarettungs-Schwindel ergaunert werden. Als Pluto 2008 Steinbock betrat, bekamen wir es mit einer Immobilienkrise zu tun, jetzt nähern wir uns einer weiteren, deren Ausmaß die Weltfinanzen zum Einsturz bringen kann – Chinas Evergrande ist ziemlich insolvent. Immobilien sind ein Krebs- Thema, Zwilling ist der Marktplatz und Schütze ist der internationale Handel. Wir lernen jetzt auf die harte Tour, dass eine Reform des Bodenrechts unumgänglich ist – was auch wieder auf die Pluto-Polarität Krebs hinweist.
Es geht darum, dass die Menschen ihre wahre Bestimmung wiederfinden. „Führerin, befiehl, wir folgen“ ist nicht unsere Bestimmung, auch Schuldversklavung oder betreutes ‚Denken‘ sind nicht Sinn unseres Lebens. Ganz im Gegenteil – die geistige Freiheit ist ein Charakteristikum unserer Bestimmung. Die Entfaltung seiner Individualität ist die Aufgabe des Menschen, das Einbringen seiner einzigartigen Fähigkeiten in die Gemeinschaft, in der er lebt und mit anderen, ebenso einzigartigen Wesen zum Wohl aller kooperiert. Unser schöpferisches Potenzial können wir nur in Freiheit und im Bewusstsein einer geistigen Wirklichkeit umsetzen – am Anfang war nicht die Materie, sondern das Wort, der Geist, der Logos. Dem Handelsrecht, unter das man uns gestellt hat, unterliegt nur das buchhalterische Kollateral, die Person, und es bildet in keiner Weise unsere wahre Wesenhaftigkeit ab, die ist geistiger Natur. Verlassen wir diese armselige Kollateral-Denke – etwas Besseres als den uns zugedachten bürgerlichen Tod finden wir allemal! Machen wir es wie die Piloten der Freedom Travel Alliance, die wegen Impfzwangs ihre bisherigen Arbeitsplätze kündig- ten und nun bei dem neuen großen Reise-Souveränitäts-Projekt mitwirken. Neue Strukturen sind schon im Werden.
Existenzachse Stier/Skorpion
Die Knotenachse Zwillinge/Schütze verlief erstaunlich synchron mit der Plandemie. Der Virus ist bisher nicht nachgewiesen, aber Mutanten können schon erkannt werden: Das bewegliche Kreuz läuft hier zur Hochform auf. Irgendwo ist immer noch ein fröhlich pfeifender Fische-Kandidat unterwegs, der die nächste Illusion, Lüge oder Fata Morgana kreiert und sie bei Schütze und Zwillinge in Auftrag gibt. In ihrer emsigen Rastlosigkeit und schützemäßiger Übertreibung legten beide los und jagten die nächste Sau durchs Dorf.
Diese missionarische Massenhypnose weist aber schon auf den Skorpion hin. Es könnte einen enormen Rumpler geben, wenn die Knotenachse wechselt. Die Achse Stier/Skorpion ist die Existenzachse, da geht es um Leben und Tod. Skorpion repräsentiert Seele, Macht und Ohnmacht, Zwang, Entscheidungen (entweder – oder), Konfrontation. Es geht immer um die Essenz, um das Zugrundeliegende, um die kausal wirkenden Kräfte, die zu einer Situation geführt haben. Zum Beispiel die Motivation, die seelischen Verlangen, die uns in diese Inkarnation gebracht haben. Die Position Plutos im Geburtshoroskop gibt uns Hinweise, warum wir uns unbedingt diesem Erdenwahnsinn ausliefern wollten – die Essenz, warum wir in dieses Leben gekommen sind.
Stier steht für das leibliche Dasein: Überlebensinstinkt, Fühlen, d.h. Sinneswahrnehmung in der physischen Existenz, die von Pluto-Skorpion beseelt ist. Stier ist die Grundlage für das Überleben, das Schaffen von Werten, Arterhaltung, Bewahrung des Lebens. Mit Uranus im Stier haben wir jetzt die Möglichkeit, uns unserer Abspaltungen bewusst zu werden, die uns ggf. an unserem sinnlichen Fühlen hindern. Da Stier als Entwicklungsschritt vor dem Zwilling liegt, müssen wir erst mal fühlen und dann denken lernen. Dass es da Probleme gibt, beweist der erwähnte Mentalisierungsgrad. Nur wer nicht fühlen kann, glaubt seinem Fernseher: Sehe ich draußen Leichenberge? Ähneln die wahrnehmbaren Umstände bekannten Seuchenlagen wie Pest, Cholera, Typhus? Nein. Der Stier meldet nichts dergleichen. Er repräsentiert die Beziehung zu uns selbst, die innere Stimme, die uns immer ein Signal gibt. Und diese Stimme fällt nicht auf das TV-Panikprogramm herein. Kann man diese Stimme nicht wahrnehmen, wird man leicht ein Opfer seiner ungeklärten emotionalen Reaktionen auf Gedanken und Vorstellungen, die durch Propaganda ausgelöst werden. Die junge Generation der Klimahüpfer wurde komplett von der Wahrnehmung im Stier-Sinn abgekoppelt und so hat der Nachwuchs vermutlich erst im Zuge eines größeren Blackouts die Chance, sich mit Sinneswahrnehmung und sonstigen Realitäten zu befassen. Jenseits ihres Smartphones.
Schöne Bescherung
Uranus im Stier und Saturn im Wassermann begeben sich am 24. Dezember in ihr letztes Quadrat zueinander, da sind durchaus ein paar zusätzliche Fröhlichkeiten zu erwarten.
Der energetische Ruck, der uns da bevorsteht, ist enorm. Weniger für diejenigen, welche den durch Lockdown etc. geschaffenen Raum im Sinne der Identitätsbildung (Krebs) genutzt haben. Wer mit sich selbst in Harmonie und Einklang kommt und über das Bewusstsein zum eigenen Wesen findet, baut darüber auch einen Zugang zu seiner Seele auf. Erkenntnis (Zwillinge) und Wahrheit (Schütze) lagen die ganze Zeit auf dem Weg. Wer wollte, konnte jede Menge Botschaften und Informationen über große Zusammenhänge aufsammeln, es hat sich diesbezüglich sogar eine sehr lebendige Gegenkultur entwickelt – trotz aller Steinbock-Verbannung.
Wenn jetzt der Wechsel auf Stier/Skorpion erfolgt und der Fokus so stark auf Entscheidung (Skorpion) und Entwicklung der eigenen Potenziale und der Wahrnehmung liegt, dann haben wir ja schon einen großen Teil der Arbeit erledigt, wenn wir unsere Wahrheit, also den Zugang zu unserem Wesen und unserer Seele, gefunden haben. So können wir uns jetzt mit Skorpion ganz essentiell für unsere Entwicklung positionieren. Ja oder nein, entweder – oder. Die skorpionische Entscheidung ist eine starke Kraft. Da gibt es kein Hintertürchen (Fische), kein Zwillings-Palaver mit Konjunktiv, kein wenn-dann-sonst-Bedingungsgestrüpp (Waage). Mit dem Schütze-Knoten hatten wir die Möglichkeit, im Vorfeld alles auszuloten und uns eine Überzeugung zu erarbeiten, aus der wir dann im Skorpion eine Entscheidung treffen können. Wir wissen, worauf wir uns einlassen.
Wir sehen schon jetzt, dass über die skorpionische Paradoxie von Zwang, Macht und Ohnmacht die größte Entwicklungschance gegeben ist: Im September hat offensichtlich keiner mehr an die Verlängerung der „epidemischen Notlage“ gedacht, also endet der „Ausnahmezustand“ am 25. November 2021. Der geschäftsführende Gesundheitskaufmann hat zwei Wege skizziert, wie dies „rechtlich“ umgesetzt werden könnte: Zum einen könnte das Infektionsschutzgesetz so geändert werden, dass Maßnahmen künftig nicht mehr an das Bestehen einer bundesweiten epidemischen Lage geknüpft wären. Damit hätten die Landesregierungen freie Hand, ihren Seuchenterror wie bisher regelmäßig fortzuschreiben. Alternativ könnten die Länder über ihre Landesparlamente die weitere Anwendbarkeit der Maßnahmen feststellen lassen.
Auf dem Ausnahmezustand basieren aber die Notfallzulassungen der verabreichten Gentherapeutika. Natürlich muss abgewartet werden, was sie in das Infektionsschutzgesetz hineinfinkeln bzw. was sie statt zentralistischer Ansagen den Landes-Parlamenten aufdrücken. Vielleicht erfinden sie regionale Notlagen oder eine dramatische Mutante ... Als letzter Schütze- Übertreibungsspaß könnten die Zwänge so übers Ziel hinausschießen, dass mit dem Mars in Skorpion ein Kontrollverlust eintritt.
Auf jeden Fall ist mit der Skorpion-Qualität die Notwendigkeit der Entwicklung zwingend. Lavieren, aussitzen oder festhalten wird nichts nützen, auch wenn der Stier die „Schirmung vor des Lebens Ungemach“ in seiner Kuhle bevorzugt. Skorpion stört ihn aber regelmäßig, damit er in Bewegung kommt und seine Potenziale entdeckt. Deswegen sind wir hier – um zu werden. Nicht um zu verzagen! Wie Rilke es formulierte:
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge zieh’n.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.