Vortrag 7. Juni 2021

Außergewöhnliches zur Monatsmitte

Am unmittelbarsten zeigt sich das aktuelle Geschehen an der Mondknotenachse: In einem Zyklus von 1,5 Jahren stehen bestimmte, klar definierte Themen auf der Agenda. Die Mondknotenachse Schütze-Zwillinge benennt seit Juni 2020 die Themen, die zugehörigen Herrscher Jupiter und Merkur setzen diese in Bewegung. Zur Zeit geht es mit dem Schütze-Südknoten um Wahrheit, Ganzheitlichkeit, Naturgesetz, Philosophie, konzeptionelles Denken und mit dem Zwillinge- Nordknoten um den Intellekt, Analyse, These-Antithese, Medien und Sprache. Im unerlösten Sinn gehören zu diesen Zeichen Wissenschafts-Narrative, Ideologie, Doktrin, Übertreibung, Missionarisches, Überidentifikation, Generalisieren, Teilwahrheiten. Wir sehen, dass Wissenschaft nicht mehr der Wahrheit dient, sondern sich an die Ideologie verkauft hat. Dieser Themenkomplex bleibt uns noch bis Weihnachten erhalten.

Absolute Relativität

Im Zwilling finden wir die relative Wahrheit und im Schützen die absolute. Ist der Zwilling unerlöst, weil eine Schütze-Ideologie ihn entführt hat, ist plötzlich alles relativ. Aber diese Achse stellt eine Polarität dar, zwei sich ergänzende Prinzipien. Wir können gerade zugucken, wie diese Polarität außer Kraft gesetzt wird, indem die Botschaft der Zwillinge vom Schützen gekapert und zur Ideologie gemacht wird. Die Botschaft der relativen Wahrheit fordert den Schützen eigentlich auf, nicht gleich in voller Begeisterung zu verallgemeinern, sondern zunächst intellektuell und methodisch zu prüfen, bevor das Schlachtross für die Missionsreise gesattelt wird. Nach eingehender Prüfung steht die gefundene Wahrheit auf viel stabileren Füßen.

Wir brauchen aber den Schützen als naturgesetzlichen Lehrer, der Zugang zu tiefer Weisheit, intuitiver kosmischer Wahrheit und zu elementaren Gesetzen von Mutter Erde hat. Sind Zwillinge und Schütze harmonisch verbunden, gibt Schütze einen Bezugsrahmen, dann wird erst mal zwecks Orientierung der große Sinnzusammenhang angeschaut, der jeweilige Gegenstand geklärt. Nach dieser Betrachtung macht sich der Zwilling an die kleinteilige intellektuelle Arbeit, er forscht, überprüft logische Zusammenhänge und Plausibilitäten und gelangt so zu Erkenntnissen. Wenn dieser Prozess in Unordnung gebracht wird, kann man Wahrheit und Lüge nicht mehr unterscheiden – alles ist irgendwie wahr, weil relativ. Damit kann man nach Tagesbefindlichkeit Männchen oder Weibchen sein, nach Lust und Laune alles und jedes oder gar nichts. Wir haben den Schützen zu einem dogmatischen Konstrukt deformiert, das nur noch Ideologie verkörpert. Die Zwillings- Wissenschaften verkünden u.a., dass „Geschlecht“ nur eine soziale Definition ist, denn selbstverständlich können alle Menschen Kinder kriegen, nicht nur Frauen, das wäre ja diskriminierend. Folglich kann auch jedermann (!) zu den Menstruierenden gehören. Rot ist blau und plus ist minus. Wir verstehen, was mit „Übertreibung“ beim Schützen gemeint ist ...

T-Quadrate stellen die Lösung auf den Kopf

Der Nordknoten verweist auf die Lösung, der Südknoten bringt das Unerledigte. Seitdem die Knotenachse auf Zwillinge/Schütze unterwegs ist, stand meistens ein Planet im T-Quadrat: Zunächst war es Neptun, dann folgte Merkur und nun ist es Jupiter, der seit 14. Mai in den Fischen unterwegs ist. Damit ist der Südknoten im Schützen die Lösung, der Nordknoten präsentiert das Unerledigte. Es kommt selten vor, dass eine Knotenachse über einen so langen Zeitraum unter

umgekehrten Vorzeichen läuft, weil immer ein Planet in der Mitte steht, der die Wirkweise der Achse umdreht. Damit ist der Zwilling das Unerlöste und der Lösungsweg ist die ganze Zeit im Schützen. Normalerweise würden wir aus dieser Knotenachse ableiten, dass wir gesunden Menschenverstand und Erkenntnis brauchen, um das beschriebene Drama des deformierten Schützen zu bewältigen. Das funktioniert nicht, weil der Zwilling mindestens ebenso deformiert ist und im Moment keine Lösung mehr bringen kann. Ihm ist nicht mehr zu helfen – nach 16 Jahren mit einer FDJ-Funktionärin für Agitation und Propaganda im Kanzlerinnenbunker ist unser Denkvermögen final mattgesetzt.

Die Astrologie sagt uns, dass wir nun über den Schützen und die Fische gehen müssen, vor allem brauchen wir eine Rückbesinnung auf wirkliche Wahrheiten, übergeordnete Zusammenhänge und Schöpfungsgesetze. Eine Klärung und Reinigung des ideologischen Glaubenssystems ist auf der Ebene von Fische, dem göttlichen Gesetz, erforderlich. Wir müssen wieder in Kontakt mit dem Naturgesetz kommen, vorher geht nichts anderes. Nur der Schütze ist zur Auflösung des Dramas verfügbar.

Wankende Weltbilder und Identitäten

Jupiter, Herrscher von Schütze, der die Lösung bringen soll, befindet sich jetzt in den Fischen. Da geht es um Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und um Heilung, Auflösung, Klären, Loslassen von Täuschung und Illusion. Diese energetischen Prinzipien fügen sich zusammen, damit wir überhaupt wieder ein Bein auf den Boden der Gegenwart bekommen.

Jupiter in den Fischen birgt ein enormes Potenzial an Weisheit und intuitiver Wahrnehmung. Als Lösungsvorschlag für die gegenwärtige Misere ist das eine gigantische Angelegenheit. Die „Bösen“ bedienen sich ja ebenfalls dieser Lösungsdynamik und versuchen weiterhin, ihre destruktiven Ziele zu erreichen. Sie lügen und betrügen immer extremer, während Leute mit reiner Absicht sich in den Prozess der Klärung und Heilung begeben. Die Täuschungsmanöver der Orks (u.a. Great Resetter, Philantropen ...) werden immer krasser, aber in den Fischen auch immer offensichtlicher, denn die Reinigung erfolgt durch Aufdeckung der Lüge. Es geht um ein Loslassen jeglicher Identifikation, damit man rein, offen und frei für das Neue ist. Und dabei werden wir merken, dass Loslassen überhaupt nicht leicht fällt. Denn Schütze macht seine emotionale Sicherheit an seinem Weltbild fest, das zu seiner Identität gehört. Von Haus aus suchen wir Sicherheit in dem, womit wir uns identifizieren. Wenn wir eine Überzeugung oder ein Glaubenssystem loslassen müssen, was ja immer auch eine Interpretation oder eine Wahrheit ist, geraten wir in ein Identitätsproblem – wer sind wir dann noch? Was bleibt von uns übrig, wenn wir z.B. „our Democracy“ loslassen müssen, weil diese Illusionsblase zerplatzt?

Warum beteiligen sich überhaupt noch so viele Menschen an Täuschung und Korruption? Mit Jupiter in den Fischen täuscht man sich selbst und findet ganz hervorragende Interpretationen und Deutungen, warum man sich im Tausch- und Täuschhandel verkauft. Test- und Maskengewinnler könnten uns sicher wortreich darlegen, warum notleidende Politiker ein Zubrot zum ach so schmalen Staatssalär brauchen! Zu den gängigsten Begründungen gehört „wenn ich es nicht mache, macht’s ein anderer“. Aber mit ethischen Spiegelfechtereien ist nichts mehr zu gewinnen.

Loslassen und Fische sind bedingungslos. Da haben wir das reinste und schönste Christentum, ohne Päpste, ohne Kirchen, die reinste Form der Liebe. Das Loslassen bedarf keiner Bedingungen. Es

braucht nur Gottvertrauen, eine Verortung in der geistigen Heimat, die Verbundenheit mit der Schöpfung. Unsere Identität ist sowie schon durch das beschriebene Knotenachsen-Durcheinander verunsichert. Unser Glaubenssystem muss sich von den Lügen reinigen und der Wirklichkeit öffnen, im tiefen Vertrauen, dass etwas von uns übrig bleibt. Desillusionierung gehört auch zu den Fischen. Je mehr man sich in etwas hineingesteigert hat, desto heftiger wird sie ausfallen. Auch die Interpretationen unserer Person von außen müssen wir loslassen. Mag sein, dass wir in den Fischen an alte Wunden rühren, be-rührbar sind. Ein weiterer Fische-Aspekt ist der Verlust, doch damit lassen wir vor allem das zurück, was nicht mehr gebraucht wird.

Seit 2008 haben wir mit Plutos Wechsel in den Steinbock den Auftrag, durch eine ehrliche Identität, Klarheit und Wahrheit in die Selbstverantwortung zu kommen. Das hat wirklich toll geklappt – wir haben es ausgesessen! Damit ist es jetzt vorbei, denn im Alltag verpasst man uns überall Doktrin, wir müssen uns ständig verorten und positionieren. Mit Uranus im Stier geht es um Leben und Tod, das ist neu. Wer sich selbst verkauft hat, muss etwas unternehmen, um sich auf einen guten Weg zu bringen.

Ringkampf Alt gegen Neu

Nach dem ersten Quadrat am 17. Februar bilden Saturn und Uranus am 14. Juni erneut ein exaktes Quadrat, das ein starker Impuls für eine Revolution auf Basis des Überlebens ist, alte Strukturen endlich aufzubrechen. Saturn ist rückläufig im Wassermann. Letzterer will Zukunft schaffen, Saturn steht für die Form, Verantwortung, die Anführer, Organisation. Es geht um das künftige Zusammenleben von Gemeinschaften. Die Obrigkeit versucht, eine Revolution anzuzetteln, etwas „Neues“ zu implementieren, was uns mit Uranus Stier versklaven soll (dokumentiert in den Fantastereien des Great Reset). Stier etabliert die Werte eines neuen Systems. Schwab & Friends haben übersehen, dass Wassermann auch ein Dinosaurier sein kann. Sie versuchen, Altes neu zu beleben, und wollen sich an Altem festhalten. So stellte der Präsident des CFR (Council on Foreign Relations) fest, dass die liberale Weltordnung der Demokratien nicht in der Lage war, globale Stabilität zu gewährleisten. Weder materielle noch geistige Ressourcen seien ausreichend vorhanden. Also wollen sie nun wieder auf liberale Tünche verzichten und auf die bewährte feudalistische Tyrannis zurückgreifen. Doch wir schwanken seit rund 2500 Jahren zwischen demokratischen Ansätzen und Tyranneien – das ist das Alte, das nun überwunden werden soll.

Folgende Events stehen rund um den 14. Juni auf der Agenda:

  • 11. bis 13. Juni: G7-Gipfel in Cornwall, Großbritannien
  • 14. Juni: NATO-Gipfel sowie EU-USA-Gipfel in Brüssel
  • 15. Juni: Biden beim Papst (verlautbart von Catholic News Agency)
  • 16. Juni: Meeting von Putin und Biden in Genf2020 war das Ende von drei großen Zyklen.

  • Die momentane Zeitqualität unterstützt daher vor allem das Neue, das im Werden ist. Das Saturn-Uranus-Quadrat zeigt die Reibung zwischen den noch herrschenden Eliten, die sich verzweifelt gegen das Loslassen wehren und uns partout ihren alten Plan aufzwingen wollen. Uranus im Stier setzt dem aber Widerstand entgegen, denn der Plan entspricht nicht den Werten und Potenzialen des Lebens. Kurz: das geht so nicht mehr.Und wir hören das Uhrwerk der Zeitqualität förmlich ticken: Am 14. Juni soll auch die forensische Prüfung aller Wahlvorgänge vom 3.11.20 in Maricopa (Arizona) abgeschlossen sein. D.J. Trump hat an diesem Tag Geburtstag und damit das Quadrat in seinem Solar – er wird es ein Jahr lang leben! Mit der Deklaration des Wahlbetrugs von Maricopa wäre die gesamte Wahl hinfällig.

Das dritte und letzte Quadrat von Saturn-Uranus findet am 24. Dezember statt – zusammen mit dem Wechsel der Knotenachse auf Stier/Skorpion, das ist die existenziellste Achse des Tierkreises.

Amusement
Gerhard Polt: Democracy-Vortrag in Tschurangrati https://www.youtube.com/watch?v=wNBHeFfIxWEpage4image11558400

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