Eine bewegte Reise in Wachstum und Entwicklung
Am 14. Mai läuft Jupiter in die Fische, das ist ein bewegliches Zeichen. Er ist als Südknotenherrscher der laufenden Mondknotenachse von besonderer Bedeutung und bringt die Schütze-Qualität ins tägliche Geschehen. Mit Jupiter und Neptun in den Fischen und der Knotenachse auf Zwillinge/Schütze ist das bewegliche Kreuz gut besetzt, was uns in einen dynamischen Prozess hineinbefördert. Eine gewisse Rastlosigkeit oder Beschleunigung kann allerdings nicht ausgeschlossen werden.
Gleichzeitig mit Jupiters Zeichenwechsel läuft die Knotenachse in die Häuser 6 und 12 des Deutschland-Horoskops, wo sie bis zum Juni 2023 bleiben wird. Mit der Betonung dieser Häuser wird die bewegliche Qualität noch stärker. Wenn der Nordknoten in das 12. Haus wechselt, wird Deutschland ab 14. Mai in einen massiven Auflösungsprozess eintauchen. Wir wollen betrachten wo es eigentlich hingeht, denn wenn man in einen bewegten energetischen Neuanfang eintritt, sollte man das Ziel im Auge behalten.
Aus evolutionärer Sicht liegt die Essenz allen Geschehens bei Pluto Steinbock und der Polarität Krebs, darum geht es seit 2008. Es war naheliegend, von einem Wandel in Struktur und Bewusstsein auszugehen, der sich in der Zeit von 2008 bis 2023/2024 vollziehen würde. Auf persönlicher Ebene ist damit ein Lernprogramm in Selbstverantwortung und Reife verbunden. Der Krebs hat im Sinne der Gegenwärtigkeit auch mit Bewusstsein zu tun, außerdem mit Geschichte, Biografie, aber auch mit Völkern, Ländern, regionalen Gemeinschaften. Der Mond ist Familie, Dorf, die unmittelbare Lebensgemeinschaft.
Wir konnten damit rechnen, dass Pluto Steinbock einen Bewusstseinswandel anstrebt im Hinblick auf ein gesellschaftliches System, das sich aus dem Globalismus verabschiedet und zu etwas Lokalem oder Regionalem entwickelt. Selbstverantwortung lernen und dezentrale Strukturen schaffen – das schien ein erfreulicher evolutionärer Impuls zu sein: Heimat aufbauen und auf regionaler Ebene vernetzen, kleine Kreisläufe zur Förderung der Autarkie einrichten, neue Gemeinschaften bilden, in denen jeder Verantwortung für sich selbst trägt. Dezentralisierung ist eine wunderschöne Zielsetzung, weil damit auch viel mehr individuelle Freiheit und Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind. All das stand seit 2008 auf der Agenda!
Wann immer ein evolutionärer Impuls von Pluto am Start ist, wird er sich aber zunächst in Form von Widerstand äußern. Was über uns hereinbrach, war nämlich das Gegenteil – aufgrund der enormen Widerstände gegen die notwendige Entwicklung wurde die Pluto-Steinbock-Absicht seit 2008 immer zentralistischer. Nun sind Bewusstseinswandel und tiefe Veränderung der Lebensformen kein leichtes Unterfangen. Die Entwicklungsziele können wir offensichtlich erst erkennen, wenn sie mit blockierenden Kräften behaftet sind. Das scheint eine Eigenart der Menschen zu sein, denn auch im persönlichen Horoskop steht Pluto für die Verlangen der Seele und seine Position weist auf die Widerstände zu Anfang des Lebens hin, mit denen ein jeder auf seinen Entwicklungsweg eingenordet wird. Das ist nicht immer angenehm, wie wir in den letzten Jahren auf kollektiver Ebene erfahren konnten, aber wir sollten inzwischen erkannt haben, worin die eigentliche Pluto-Absicht liegt – in der Dezentralisierung. Es geht um Individuation, um das Anheben des kollektiven Bewusstseins, wir wollen insgesamt in eine individuellere Schwingung kommen. Da ist die Bildung von kleinen, unabhängigen Gemeinschaften förderlicher als ein weit entfernter Zentral-Moloch wie z.B. Brüssel, der zudem auch nur seine Eigeninteressen verfolgt.
Mit vereinheitlichten Regeln, Normen, Vorschriften für alle arbeitet ein zentralistischer Moloch ab einer gewissen Größe sogar gegen die Individuation, denn das Zwangskorsett wächst mit ihm.
So hielten Regierungen und Obrigkeiten sich in den letzten Jahren mit Klammergriff an ihrer Macht und ihren Privilegien fest. Jeff Green sagte, dass dieses Steinbock-Phänomen immer auftritt, wenn eine kleine Gruppe viel Macht über andere Menschen hat. Das hat sich nun in einem schier endlosen Exzess bestätigt.
Neben der Dezentralisierung als Ziel liegt auf der Achse Krebs-Steinbock auch die kulturelle Prägung: die Konsequenzen der Vergangenheit (Steinbock) ergeben die Geschichte (Krebs). Neben dem Prozess, in dem wir nach einer neuen Form des Miteinanders suchen, darf uns der Bezug auf unsere Geschichte nicht aus dem Blick geraten. Wir müssen unseren gesamten Werdegang seit mindestens 1871 zurechtrücken, um überhaupt gesunde Strukturen implementieren zu können. Für Deutschland ist das von großer Bedeutung, denn wir werden durch die momentanen Konstellationen von Pluto Steinbock, Neptun Fische und Uranus im Stier ganz besonders auf die 1930er Jahre verwiesen. Pluto und Neptun stehen in Opposition zu ihren damaligen Zeichen Krebs und Jungfrau, Uranus lief durch den Stier. Diese Planeten, die für eine Zeitqualität oder den Zeitgeist relevant sind, verweisen auf das schwierigste Thema unserer Geschichte, das endlich erlöst werden muss. Diesen Umstand haben wir bei allem zu berücksichtigen, wenn wir in den Auflösungsprozess kommen, der vor der Haustür steht.
Uranus ist wieder im Stier – das ist interessant, denn die anderen beiden Planeten sind in Opposition. Bei dieser wird das Thema neu aufgegriffen, eigentlich sucht man von der Gegenseite
her eine Ergänzung zum Thema, um es abzuschließen und integrieren zu können. Wir schauen aus unserer Gegenwart von der anderen Seite auf die 1930er Jahre um zu erkennen, welche Ergänzung es noch braucht, um das Thema 3. Reich abschließen zu können.
Betrachten wir den damaligen Pluto im Krebs, stellen wir fest, dass das Volk in einer unglaublichen Bredouille war, es sehnte sich nach Heimat, Geborgenheit, Struktur, denn seit 1918 hatte Deutschland nach einem erschütternden Krieg nur noch Putsch, Hungersnot, Entrechtung, Schulden-Versklavung, Inflation und wirtschaftlichen Zusammenbruch erlebt. Wie wir wissen, kam es noch schlimmer – nach dem zweiten Weltkrieg erlitt die Generation Pluto Krebs (Jahrgänge 1914 – 1939) den totalen Verlust der Heimat, Deutschland wurde zerrissen, seiner Souveränität und Kultur beraubt.
Der Ursprungsimpuls ging bei Pluto Krebs vom Volk aus, das zutiefst verletzt, entwurzelt und ohnmächtig war und versuchte, sich eine innere Heimat, eine Identität aufzubauen. Es kämpfte um seine Befreiung von tödlicher Ohnmacht, tat das aber nicht in Übereinstimmung mit der evolutionären Zielsetzung von Pluto Krebs, „erwachsen“ zu werden – also gegenüber der Obrigkeit die Selbstverantwortung zu übernehmen und sich als Volk und Kollektiv zu ermächtigen, neue freiheitlichere Organisationsstrukturen zu schaffen. Es ordnete sich stattdessen wieder einer Obrigkeit unter und folgte einem installierten Führer.
Jetzt, in der Spiegelung der damaligen Konstellation, liegt mit Pluto Steinbock das Ohnmachts- Thema auf der entgegengesetzten Seite. Der Impuls kommt von der Obrigkeit, von den paar wenigen Privilegierten, die in der Nachkriegszeit lauter supranationale Entitäten geschaffen haben (siehe Buchstabensalat von UN, IWF, WHO, EU, EZB WTO, xyz ...), um die ganze Welt einem zentralistischen Moloch zu unterwerfen. Das zerfledderte BRD-Konstrukt soll nunmehr gänzlich eliminiert werden, die elitäre Obrigkeit möchte ihre Macht möglichst totalitär sichern, und Restdeutschland entweder in einen zentralistischen EU-Machtblock „voll integrieren“ oder nach dem Modell der 1930er Jahre einen bunten Führerinnenstaat mit Machtzentrale Berlin etablieren. Seit Ende des zweiten Weltkriegs wurden dafür im Rahmen von Re-Education in Deutschland Heimat, Tradition, Zusammenhalt, kulturelles Erbe, Wurzeln, Identität zerstört - wir erleben das heute u.a. als Cancel Culture, Genderisierung und Sprengung aller organischen sozialen Strukturen. Doch die Wirkmächte oder Urprinzipien stehen sich gegenüber. Die Obrigkeit wird ihr totalitäres Ziel nicht erreichen, weil es nicht im Einklang ist mit der evolutionären Zielsetzung.
Welch eine Riesenchance für das Volk! Wir könnten jetzt den Impuls von Pluto Krebs umsetzen, die so sehnlich gewünschte Heimat aufzubauen - im Einklang mit der evolutionären Agenda. Kein Führer mehr, auch keine Führerin, kein infantiles Vertrauen, dass „Mutti“ oder „Vati“ Staat schon gut für uns sorgen wird – das obliegt unserer eigenen Verantwortung und unserer lebendigen Gemeinschaft.
Neptun befindet sich heute ebenfalls in einer Opposition: Glauben und Vertrauen, Hoffnung, Sehnsüchte, Wünsche und Ideale hatten es in den 1930er Jahren mit Neptun in der rationalen Jungfrau nicht so leicht, denn die will alles sortieren, hält sich an Details fest und hat eher die Alltagsorganisation im Fokus als das Visionäre – sie steht halt fest auf dem Boden der Realität. Bei dieser Konstellation fragt man sich, welches Idealbild von Realität damals vorhanden war. Wie sah es aus mit Vertrauen und Anbindung an eine höhere Ordnung? Diese Fragen können wir uns heute
mit Neptun Fische entsprechend stellen – welche Ideale gehen mit Neptun Fische einher? Was ist mit Anbindung und Vertrauen? Auch die Gretchenfrage: Wie hältst du’s mit der Realität? Das Thema würde einen Workshop füllen, so sei hier in aller Kürze nur erwähnt, dass Neptun Jungfrau die Realität schönt und idealisiert, Neptun Fische hingegen klammert sie gleich ganz aus, indem er sie verschleiert und in eine komplette Scheinwelt geht. Die können wir uns im TV anschauen und in offiziellen Narrativen erlauschen. Auf beiden Seiten – Jungfrau und Fische – liegt eine enorme Einflugschneise für Täuschungen und die Verweigerung oder Unfähigkeit, die Realität anzuerkennen wie sie ist.
Auf jeden Fall müssen wir uns – im Detail – um diese Themen kümmern, denn mit Uranus im Stier geht es, damals wie heute, um die Existenz. Alles, was mit Überleben zu tun hat, ist in großer Gefahr. Bekanntlich kann Uranus im Stier eine unglaublich zerstörerische Kraft entwickeln, wie er ab 1935 ff. überzeugend darlegte. Wir haben somit heute die gleiche Bedrohung unseres Überlebens wie damals, nur die anderen beiden bestimmenden Faktoren des Zeitgeistes wirken unter umgekehrten Vorzeichen. Wir brauchen jetzt – für die nächsten zwei Jahre – die Steinbock-Qualität, weil wir diese Zeit nutzen und aufräumen müssen. Tun wir das nicht, wird Pluto in den Wassermann wechseln, ohne dass wir die erforderlichen Strukturen geschaffen haben, auf denen die Weiterentwicklung aufgebaut werden kann. Wir können keinesfalls abwarten, dass Pluto Wassermann uns „automatisch“ etwas Neues bringt. Alle alten Strukturen, die keine gesunde Zukunft ermöglichen, müssen wir jetzt planieren, damit das Neue entstehen kann. Oder wir bauen jetzt schon an innovativen Strukturen, die in der Zukunft Bestand haben werden, wie z.B. flexible Netzwerke, Resonanz-basierte Gemeinschaftseinrichtungen etc. Damit bereiten wir das vor, was ab 2023/2024 kommen will.
Wenn wir zum Aufbau eines neuen Systems von Überbegriffen wie dezentral, Selbstverantwortung, Nationalstaat oder organische, überschaubare Gemeinschaften ausgehen, dann kriegen wir es mit unseren erwähnten historischen Altlasten zu tun. Das ist schwer, aber wir müssen dem genügend Aufmerksamkeit entgegenbringen. Das Risiko ist groß, dass im Prozess des Neuanfangs alles mitschwingt, was mit alten Erfahrungen in Zusammenhang steht, so könnten wir z.B. etwas Altes aufgreifen und als etwas Neues deklarieren. Hier liegt ein deutlicher Aufruf, selbstverantwortlich hinzuschauen und mit Pluto Steinbock eine klare Haltung einzunehmen, sich zu definieren und gründlich mit dem auseinanderzusetzen, was uns an Lösungsangeboten präsentiert wird. Genau genommen gleichen wir hier das Entwicklungsdefizit der Generation Pluto Krebs aus, die an der fehlenden Anwendung der Steinbock-Qualität scheiterte. Unsere Herausforderung besteht heute auch im Neptun: Was der Jungfrau-Neptun in den 1930ern geschafft hat, kann er heute in den Fischen noch viel besser vortäuschen: die Gefahr, das uns etwas Altes im neuen Gewand untergejubelt werden soll, ist im Moment ungeheuer groß.
Saturn, der Herrscher von Pluto Steinbock, hält sich zur Zeit im Wassermann auf. Der Wassermann steht in seiner unerlösten Form der verdichteten Dinosaurier-Energie auch für ein Entwicklungsprinzip, das etwas Altes gern „mit neuen Augen“ anschaut. Immerhin ist Wassermann ein fixes Zeichen und greift gern mal auf ein Modell aus der Vergangenheit zurück und preist dieses als Lösung für Gegenwart und Zukunft an. Das ist eine sehr labile Angelegenheit.
Der Weg in die Neugestaltung
Was die Mondknotenachse Schütze-Zwillinge betrifft, wollen wir für unsere Zukunft wirkliche Wahrheit finden und auch absolute Wahrheit definieren, um dem Zwillings-Relativismus zu entkommen. Unser Anliegen ist es, die Wissenschaft zu erlösen, sie aus ihrer merkantilen Gefangenschaft zu befreien, wo sie von Big Money missbraucht und gegen uns verwendet wird. Wir wollen auch endlich den ideologischen Wahnsinn beenden, wie er sich im Schütze-Südknoten darstellt. Alles wird auf Basis von Ideologie interpretiert, was die Wissenschaften auch in ihren Gesetzmäßigkeiten verformt. Wenn nunmehr sogar mathematische Eindeutigkeiten durch anti- rassistisches Hineingrätschen nach Belieben zu substanzlosen Beliebigkeiten zermatscht werden können, ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Anders gesagt: Wenn wir unser grundsätzliches evolutionäres Ziel erreichen wollen, müssen wir Zwillinge und Schütze erlösen. Wahrheit, Wissenschaft, Naturgesetz, ganzheitliches Denken versus wissenschaftliches Denken, Logik, Analyse, Forschung – all diese Themen um Wissenschaft und Glauben/Weltbild haben wir jetzt ins Reine zu bringen, das ist der Weg, der uns in die Ausgestaltung eines neuen Systems führen soll.
Und vor diesem bewegten Hintergrund tritt nun mit Tusch Jupiter auf – der Herrscher des Südknotens, der für die Weltbild- und Wahrheitsthemen zuständig ist – und wechselt am gleichen Tag, an dem die Mondknotenachse ins 12. Haus des Deutschland-Horoskops wandert, in das natürliche Zwölfthauszeichen Fische!
Der Zwillings-Relativismus will uns weismachen, es gäbe gar keine Wahrheit. Das ist aber ein Missbrauch des Zwillings – es gibt eine absolute Wahrheit – wie wir aus der Existenz des Tierkreiszeichens Schütze ableiten können, es repräsentiert die absolute Wahrheit. Absolute Wahrheit ist erkennbar und messbar – das sind alle Rhythmen und Zyklen, wie sie in der Natur gelten. Und in der Logik setzen wir ein Axiom als Fundament aller Folgerungen – auch damit folgen wir dem Konzept absoluter Wahrheit!
Besonders mit Jupiter im Wassermann (im Juli kehrt der Planet dorthin zurück und bleibt dort bis Ende des Jahres 2021) geht es um die Atmosphäre, den Geist, die höhere Intelligenz, um planetare und kosmische Zyklen – um absolute Wahrheit. Viele Menschen sind verunsichert, denn es gibt durchaus die subjektive oder persönliche Wahrheit, womit eine individuelle Erfahrung oder Erkenntnis gemeint ist, die eigene Lebenseinstellung, Interpretation oder Überzeugung. Eine naturgesetzliche Wahrheit, an die man sich anlehnt, gibt auch emotionale Sicherheit, Orientierung und Kraft; sie lässt uns lebendig sein und auf die Reise gehen in das Wachstum und die Entwicklung des Bewusstseins. In dem Moment, wenn wir eine absolute Wahrheit in Zweifel stellen, haben wir wieder den Kampf gegen das Lebendige, denn der Schütze steht ja mit der absoluten Wahrheit für jedes Geschöpf und das Naturgesetz. Außerdem nehmen wir uns damit eine ganz wichtige Expansionsmöglichkeit, unser Bewusstsein zu entwickeln.
Wissenschaft und Analyse versus Ganzheitlichkeit und Synthese repräsentieren den Weg, wie wir in das neue System kommen wollen. Wir sehen hier beim Zwilling, mit welch einem wachen und analytischen Geist wir hingucken sollen, damit wir uns zum Neuanfang nicht wieder eine neue Ideologie oder Interpretation aus dem unerlösten Schützen unterjubeln lassen. Und dann am Ende zum wiederholten Mal mit vollem Enthusiasmus in der Jauchegrube landen, weil es doch so schön und begeisternd klang, was man uns versprach. Niemals müssen wir die Schulden der anderen EU- Länder bezahlen, hieß es. Überwachung ist ja nur zu unserem Schutz, hieß es. Niemand hat die
Absicht, im vereinigten Siedlungsgebiet ein Kalifat zu errichten, hieß es. Bisher war es immer nur ein Rückgriff auf das Alte, irgendein bewährter -ismus unter neuem Deckmäntelchen – rot, schwarz, braun oder grün. Das nimmt sich alles nicht viel. Für uns wäre es im schlimmsten Fall jetzt der Rückgriff auf die 1930er Jahre – der Berliner Zentralmoloch.
Eine Frage des Überlebens
Wir haben gesehen, dass es mit Uranus im Stier um das Überleben geht. Gelingt uns jetzt eine Metamorphose – der plutonische Entwicklungsprozess –, und schaffen wir die Strukturen, die uns tatsächlich ins Neue bringen, wo wir all diese schönen Dinge wie Selbstverantwortung, Wahrheit, Authentizität, Wissenschaft, Anbindung an Höheres, Empathie, ... verwirklichen oder fallen wir wieder kindlich-naiv und verantwortungsscheu auf ein Märchen herein, das sich im Nachhinein als faules Ei erweisen wird? Es geht jetzt los: Im Mai laufen wir energetisch über entscheidende Punkte, wobei wir unbedingt wach sein sollten, damit uns kein konsequenzenreicher Fehler unterläuft.
Der erste Auflösungsschub erfolgt mit Jupiters Eintritt in die Fische vom 14. Mai bis Anfang Juli. Der Planet wird sich im alltäglichen Geschehen bemerkbar machen. Grundsätzlich ist Jupiter in den Fischen eine großartige Sache, Naturgesetz und intuitive Weisheit treffen auf das göttliche Gesetz. Nicht zuletzt ist hier die Reinigung der Wahrheit von allen Doktrinen und Verfälschungen möglich oder, profaner: die ganze Lüge geht unter, der rassistische Mathematikwahnsinn wird ersäuft, so dass alles perdu geht, was mit den schöpferischen Gesetzen nicht in Einklang ist. Allerdings liegt in dieser Kombination ein gigantisches Täuschungspotenzial. Jupiter/Schütze steht nicht nur für Übertreibung, sondern auch für die globalistische Weltsicht. Denkbar wäre auch ein neuzeitliches Täuschungsmanöver des Globalistenrudels, die Medien verbreiten ja schon amtliche UfO- Sichtungen und wer weiß, vielleicht müssen wir uns alle bald unter die eisernen Fittiche einer unifizierten Weltregierung scharen, damit unser Überleben gegen die Aliens gesichert ist? Das Narrativ „ihr werdet alle sterben, wenn ihr nicht unserem Vorschlag zustimmt“ erleben wir ja schon seit 2015 in verschiedenen thematischen Ausprägungen. Alles, was sich unter „Alternativlosigkeit“ zusammenfassen lässt, sollte uns in Alarmstimmung versetzen.
Wir nähern uns prekären Zeiten und werden gezwungen sein, auch Kleinigkeiten genau betrachten zu müssen. Wo idealisieren wir, wo wirkt Prinzip Hoffnung, wo ist Verblendung? Wo erscheint vielleicht ein neues Konzept in einem täuschenden Gewand? Wo haben wir es vielleicht mit einem täuschenden Gewand ohne Inhalt zu tun, einem Deep Fake, das als „realistisch wirkender Medieninhalt (Foto, Audio und Video)“ daherkommt und uns beduselt?
Seitdem Neptun in den Fischen ist, also seit 2012, erleben wir vor allem auf politischer Ebene Verschleierungen aller Art – es begann mit der Abwicklung der „Finanzkrise“ durch die Einschüchterungs-Troika EZB, IWF, EU, setzte sich mit Geldsintfluten fort und zeigt sich an wunderlichen Wahlvorgängen im „Bund“, wo 6 Monate lang über irgendwelche Koalitions-Kombis palavert wird oder ein unerwünschtes Wahlergebnis auf Kanzlerinnen-Zuruf bereinigt werden muss. Die verschleiernden Narrative geben sich die Klinke in die Hand – wir müssen den armen Flüchtlingen helfen, wir müssen dem armen Klima, wahlweise dem armen Planeten, sonstigen notleidenden Oligarchen helfen, das sind wir ihnen schuldig ... immer liegt ein Schleier über den Dingen, damit wir die Beraubung und Entrechtung nicht wahrnehmen können.
Astrologen wurden in dieser Zeit gern mit dem Vorwurf konfrontiert, dass ihre Prognosen gar nicht mehr stimmen. Aber wissen wir, was wirklich hinter den Kulissen passiert? Die Fakten werden vom Neptun geradezu absorbiert, Täuschung und Verschleierung sind überall. Was können wir tun, um uns auf das Kommende vorzubereiten, um wach zu bleiben und uns nicht einlullen zu lassen bezüglich möglicher Veränderungen, die uns als Optionen vorgestellt bzw. als Wahlmöglichkeit suggeriert werden? Wir haben nur eine Wahl: Die Wahrheit. Uns bleibt tatsächlich nur das Abklopfen jeder vorgestellten „Lösung“ auf ihren Wahrheitsgehalt.
Der Auflösungsprozess wird sich wahrscheinlich über zwei Jahre hinziehen. Bei der Betrachtung des Mauerfalls von 1989 haben wir festgestellt, dass es sich nicht um eine friedliche „Revolution“ im Sinne einer Volksbewegung handelte, sondern um einen notwendigen Schritt zur Vorbereitung des Brüssel-Molochs, der uns mit den Maastricht-Verträgen beschert wurde. Alles war im Hintergrund vorbereitet und abgestimmt, alles lief nach Plan. Das Volk wurde getätschelt ob seines friedlichen Befreiungserfolges, aber es war einfach naiv und gutgläubig auf die geschickt eingeleiteten Täuschungsaktivitäten der Strippenzieher hereingefallen. Deswegen können unsere im Pulverdampf ergrauten „Ossis“ den Wessis jetzt mit wertvollen Tipps aus dem Erfahrungsschatz- kästlein zur Seite stehen. 1989 war ebenso viel Neptun im Spiel wie heute, es war die Zeit der Konjunktionen von Saturn, Uranus und Neptun im Steinbock. Kurz interpretiert: Die friedliche Revolution war von langer Hand geplant und schaffte mit der Wende die Voraussetzung (Steinbock!) für Maastricht – ein Schritt auf dem Weg zur Einheitswährung und dem Einheitsstaats- gebilde. Auf diesem Pfad befindet sich die Davos-Clique immer noch – die Frage, ob etwas dem erlösten Krebs dient oder eher den Moloch-Absichten, ist immer hilfreich.
Wir stehen wieder vor einem Wendepunkt, an dem ein neues gesellschaftliches System fällig wird, was man unschwer am Zerbröseln der EU erkennt. Der Brexit hat eine große Lücke gerissen, der Zerfall des Herrn und Meisters USA im Rahmen des US-Pluto-Returns führt neben der transatlantischen Führungs-Erosion zur militärischen Schwäche der Brüsseler NATO. Hinzu kommt der interne Futterneid nebst Machtgier beim EU-Personal – da drängte der ambitionierte Belgier Michel bei einer Türkei-Visite die Uschi aufs Katzensofa, wie Thierry Meyssan berichtet:
„Zu Unrecht wurde in der Presse der protokollarische Vorfall in Ankara als Demütigung der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, durch Präsident Erdoğan dargestellt. In Wirklichkeit hat er in Absprache mit dem Präsidenten des Rates der Union, Charles Michel, versucht, diesen auf das nichtexistierende Amt des Präsidenten der Union zu heben. ...
Es handelt sich nicht um einen diplomatischen Zwischenfall, sondern um den Versuch von Charles Michel, innerhalb der Union die Macht zu ergreifen, und zwar auf Kosten der Union. Die Schlacht hat gerade erst begonnen.“
Link zum Artikel: https://www.voltairenet.org/article212667.html
An diesem neuen Wendepunkt mit Beteiligung von Neptun und Steinbock wie 1989 haben wir außerdem einen Bezug zu den 1930er Jahren und sollten die Menetekel an der Wand nicht übersehen – Ermächtigungen, Ausschaltung oder Gleichschaltung der Bundesländer und eine Art Ein-Parteien-Parlament, das gar nicht mehr umgangen werden muss, weil es gehorsam alles abnickt und durchwinkt, damit die sprudelnden monetären Zuflüsse nicht versiegen. Das deutsche Einkommensteuerrecht basiert auf dem entsprechenden Gesetz von 1934, also scheint es doch
durchaus Elemente in jener Zeit zu geben, die unsere derzeitige Administration für gut befunden hat. Auch die Vorstellungen der Kanzleramtsbewohner hinsichtlich des Ausbaus ihres Amtes ähneln den gigantomanischen Proportionen des 3. Reiches: „Weil die Baumaßnahmen sehr komplex sind, ist eine Planungsphase bis 2023 vorgesehen. Anschließend ist mit weiteren vier Jahren Bauzeit zu rechnen. Der Einzug könnte dann im Jahr 2028 erfolgen. Die Kosten werden derzeit auf 460 Millionen Euro geschätzt.“ Moloch Berlin wirft seine Schatten voraus.
Wir haben die Möglichkeit, etwas wirklich Neues zu gestalten, indem wir Strukturen schaffen, die uns in unser individuelles, freies und selbstverantwortliches Leben bringen. Uranus im Stier lässt uns mit innovativen Erfindungen loslegen, von freier Energie bis zu sinnvollem Technikeinsatz und Digitalisierung, wo sie von Nutzen ist. Die Verbindung zu unserem Schöpfer kann kultiviert werden, Wahrheit und Wahrhaftigkeit können wieder ihren Platz einnehmen, in Kommunikation und Forschung würden wir uns wieder um wahres Wissen kümmern. Fallen wir wieder blauäugig auf den Marketing-Schwindel der Moloch-Diener herein, dürfte sich ein Great Reset auf 1934 realisieren.
Wer mehr über die Konstellationen der 1930er Jahre lesen möchte: „Neptun trifft Pluto – Generationsplaneten in der Evolutionären Astrologie“