Das Puzzlestück, das nicht mehr passt
Das Jahr begann mit der Konjunktion von Saturn und Pluto im Steinbock, damit ging eine Ära von 500 Jahren Materialismus zu Ende. Auf einer grundsätzlichen Ebene begann etwas Neues. Zuvor hatte in der Kulminationsphase eine Verdichtung des materialistisch-mechanistischen Weltbildes stattgefunden. Das Geistige wurde vernachlässigt, die Schöpfung ist komplett aus unserem Blickwinkel verschwunden. Das erklärt die Prozesse auf der gesellschaftlichen Bühne, die seit 2008 mit Pluto im Steinbock sichtbar und später noch von Saturn und zuletzt Jupiter verstärkt wurden. Alle Formen des sozialen Miteinanders, der Organisation und Gestaltung kollektiver Strukturen finden im Steinbock ihren Ausdruck, auch das Hierarchische. In der Kulmination haben wir gesehen, dass immer weniger Leute immer mehr an sich rissen und und über einen zunehmend größeren Rest der Welt bestimmten. Das ist ein Extrem des unerlösten Steinbock – eine kleine Gruppe trifft für Milliarden andere die Entscheidungen. Diese Ausprägung hat nichts mehr mit dem sinnvollen Ordnungsprinzip natürlicher Hierarchien zu tun, zu denen auch Verantwortung, Bewusstsein und Konsequenzen gehören.
Steinbock steht für Polarität und deren Kehrseite ist die Einheit. Diese scheint die Agenda der paar Weltbestimmer zu sein, die sich das Macht- und Berechtigungsprinzip von Pluto im Steinbock zunutze gemacht haben und eine exzessive Umverteilung von unten nach oben durchführten. Tatsächlich erleben wir eine Gesellschaftsordnung, in der ein paar Menschen die Welt beherrschen und allen anderen die Selbstverantwortung und Entscheidungsmacht aus der Hand nehmen konnten.
Warum lassen wir das zu? Die Gesellschaft befindet sich mehrheitlich im Konsens-Bewusstsein. Wer im materialistisch-verdichteten Weltbild unterwegs ist, dem fehlt die Anbindung an die schöpferischen Kräfte und die geistige Welt. Ohne individuellen Bezug zu dieser Ebene ist man als gesellschaftlich Missliebiger komplett allein, die Verbindung zum Schöpfer fehlt. Das ist der kardinale Alptraum des Steinbock-Widder-Quadrats! Mit Institutionen wie Gerichten und Polizei übte die Obrigkeit Druck aus, als Konsequenz von Ungehorsam wurde der Ausschluss angedroht. Ganz nach dem großen Vorbild Mao: „Bestrafe einen, erziehe hundert.“ Das kardinale Drama könnte der Schlüssel sein zu einem besseren Verständnis des fehlenden Widerstands, der Apathie gegenüber dem grassierenden Irrsinn.
Jupiter-Pluto in neuer Phase
Nach der US-Wahl am 3. November endete der Jupiter-Pluto-Zyklus am 12. November mit der Konjunktion der beiden Planeten im Steinbock. Jupiter als Repräsentant des Glaubenssystems, der Ideologie und Weltanschauung hat federführend zum Exzess der Machtveränderung beigetragen. Wir haben gesehen, mit welch drastischen Mitteln der Machterhalt herbei manipuliert wird, wie im Hauruckverfahren zentralistische Strukturen mit ideologischer Begründung durchgesetzt wurden. Jupiter war der willige Gehilfe bei der Machtergreifung der Steinbock-Herrscher und dem entsprechenden Umbau der Gesellschaft. Bei der Betrachtung der laufenden Mondknotenachse hatten wir bereits gesehen, dass der Schütze – die Wahrheit – missbraucht wurde; der Zwilling erschafft passende Narrative, die eine gleichgeschaltete Medientruppe verkündet. Hier wurde Ideologie als Wahrheit verkauft.
Auf der Basis von Pluto hat man versucht zu manipulieren und zentralistische Machtstrukturen aufzubauen. Doch auch dieser Zyklus ist nun in neuer Phase, ebenso wie Saturn-Pluto. Zum krönenden Jahresabschluss wird am 21. Dezember der nächste Zyklus neu beginnen: Jupiter und Saturn treffen sich im Wassermann! Außerdem ist Jupiter derzeit als Herrscher des Südknotens in das alltägliche Geschehen eingebunden. Was sehen wir dazu im Außen? Trotz neuer Phase des Jupiter-Pluto-Zyklus versuchen unsere "Anführer" immer noch, im Neuen etwas Altes zu implementieren. In den Vereinigten wird der Aberwitz deutlich sichtbar – die im Übermaß betriebene Wahlmanipulation fliegt den Betreibern nunmehr um die Ohren. Was nicht in ihr Realitäts-Puzzle passt, wird dreist zurechtgesägt – „und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt!“ Doch das Alte ist nicht mehr kompatibel mit der neuen Zeitqualität, auch wenn verzweifelt versucht wird, es dort hinein zu pressen.
Der missbrauchte Jupiter lässt sich jetzt nicht mehr vor den Pluto-Karren spannen. Pluto steht für den evolutionären Impuls, die Entwicklungs-Agenda, die Essenz und die wahre Absicht. Im Steinbock ist das die Thematik des gesellschaftlichen Wandels. Jupiter bringt jetzt das Naturgesetz und die Wahrheit. In neuer Qualität tragen alte Konzepte nicht mehr, die Wahrheit will jetzt neu entdeckt werden, vor allem im Hinblick auf das, was der Pluto-Entwicklung förderlich ist. Das Alte ist es jedenfalls nicht. Eine echte Schütze-Abenteuer-Phase, diese Sandwich-Position des Jupiters!
Er läuft nun auch auf den Saturn zu, der ja immer wie ein begrenzender Prüfstein aus Zeit, Vergänglichkeit, Konsequenz und Reife wirkt – also liegt hier auch ein natürliches Ende. Der Jupiter ist mittendrin: Vom Pluto aus soll die Wahrheit neu entdeckt werden, sowohl in Bezug auf das Naturgesetz mit seinen Wirkkräften wie auch im Hinblick auf die Existenz kosmische Gesetze. Der Saturn weist hier als Schwelle auf das bevorstehende Ende des alten Weltbildes hin, die alte materialistische Einstellung zum Leben als Basis allen Seins wird nun – weil Jupitermäßig übertrieben – ad acta gelegt, denn sie kann nicht funktionieren. Diese Einstellung führt zu begrenzten Erkenntnissen, wie wir an der Medizin, der Physik und generell den „Wissenschaften“ sehen. Seit Jahrzehnten ist ein Stillstand eingetreten, der mit wolkigen Begriffen wie Dunkle Materie oder Dunkle Energie seiner Ahnungslosigkeit schon Ausdruck verleiht. Ohne Einbeziehung der Schöpfung und der geistigen Welt ist hier kein Weiterkommen.
Das Ende einer Ära
Wenn der Jupiter im Wassermann auf den Saturn trifft, ändert sich die Suche nach der Wahrheit ganz erheblich, weil die Prioritäten in diesem Zeichen ganz andere sind als im Steinbock. Wassermann ist das Zeichen der Wissenschaft durch Beobachtung, des Geistes und der höheren Intelligenz! Hier sind kosmische Gesetze zu Hause und die Ideen, die den Phänomenen zugrunde liegen. Mit der Konjunktion im Wassermann wird der dritte Zyklus in diesem Jahr abgeschlossen, alles mündet perfekt zur Wintersonnenwende in ein Zeichen des Geistigen. Betrachten wir den Tierkreis rückwärts, ist von den Fischen aus gesehen der Wassermann das erste Zeichen, es hat einen tiefen Zusammenhang mit den schöpferischen Prinzipien der Fische. Die Schöpferkraft der Fische wird im Wassermann zu einer Idee, zu einem Bild, das über Elektrizität und Magnetismus auf Steinbock projiziert wird, wo es seine Form als verdichtete Materie erhält. Die Konjunktion im Luftzeichen Wassermann ist sehr stimmig, wenn man berücksichtigt, dass die Priorität (Saturn) von Naturbetrachtung, Weltanschauung und Philosophie (Jupiter) nun wieder auf das Geistige gesetzt werden soll. Das beinhaltet: einen Sinn finden, ein Ziel setzen, eine Idee haben, etwas Spannendes entdecken - womöglich eine Gesetzmäßigkeit, bisher verschlossene Tore mit neuen Erkenntnissen öffnen. Bisher haben wir in unserer materiellen Ausrichtung immer nur gefragt, wie geht das, wie mache ich das, anstatt erst mal zu überlegen, wo es denn hingehen soll. Neue Fragen:
Was begeistert mich? Was möchte ich zur Form werden lassen? Was sind meine Ziele im Sinne meiner Berufung? Welche Haltung möchte ich dem Leben gegenüber einnehmen? Was möchte ich Individuelles, Neues, Kraftvolles entdecken? Welche Gleichgesinnten ziehe ich dann an, mit welcher Gruppe kann ich interagieren, welche Vernetzungen können entstehen?
Mit Jupiter-Saturn im Wassermann gewinnt Uranus im Stier enorm an Bedeutung. Der Stier steht ja für Anziehung und Abstoßung, und durch Uranus in diesem Zeichen sind wir jetzt direkt mit dem Resonanzgesetz verbunden. Wir erhalten jede Menge Unterstützung vom Kosmos bei unserem Aufbruch ins Neue. Wenn wir von der Idee und der Inspiration ausgehen, die uns mit Begeisterung mal wieder über den Tellerrand gucken lässt, wirkt auf der persönlichen Ebene eine wunderbare Kraft, die Resonanzen entstehen lässt. Und das mit der Eindeutigkeit des Stiers – Anziehung oder Abstoßung. So kommen wir dann auch endlich raus aus dem bisherigen halbherzigen Jein. Zudem ist das ein sehr freundliches Vorgehen – hast du Lust auf die Idee oder nicht? Das ist etwas völlig anderes als die finstere Drohung mit dem kardinalen Drama des Ausgestoßenen. Und dagegen wehrt sich mit letzten Exzessen die Steinbock-Obrigkeit, indem sie ständig versucht, den Jupiter auf ihre Seite zu zerren. Aber von dort hat er sich nun entfernt. Und Saturn verlässt am 17. Dezember den Steinbock.
Ich lebe grad, da eine Ära geht. Man fühlt den Wind von einem großen Blatt, das Gott und du und ich beschrieben hat und das sich hoch in fremden Händen dreht.
Man fühlt den Glanz von einer neuen Seite, auf der noch Alles werden kann.
Die stillen Kräfte prüfen ihre Breite und seh‘n einander dunkel an
(Sehr frei nach R.M. Rilke, 1899)
Wandlungsprozess mit Neptuns Hilfe
Neptun steht im T-Quadrat zur Mondknotenachse, das bis 6. Januar zunehmend exakt wird. Seine Lösung ist der Südknoten in Schütze. Merkur, Herrscher des Nordknotens in Zwillinge, ist unerlöst. Wer‘s nicht glaubt, möge sich die Einöde der Medienwüste anschauen. Die Entkoppelung des Zwillings vom Tierkreis, die mit dem Verlust des gesunden Denk- und Unterscheidungsvermögens (Logik!) einhergeht, soll nun von Neptun geheilt werden. Das geht nur über Klarheit, Wahrheit und Ehrlichkeit – also über einen Prozess der Desillusionierung. Diese tiefe Klärung und Reinigung soll über den Schütze-Archetypen stattfinden. Der Südknoten repräsentiert jetzt das Alltagsgeschehen, den Ort der Manifestation, wo sich der Prozess festmachen wird. Die Klärung erfolgt in sinnvoller Weise über die absolute Wahrheit des Schützen, die im holistischen Naturgesetz liegt. Indem man sich auf das Ganzheitliche bezieht, holt man auch den durchgeknallten Zwilling wieder an Bord und das Denken gesundet. Neptun entfernt den Fische-Schleier von der bisherigen Täuschung, Vermeidung und Lüge. Mit Jupiter als Herrscher der Wahrheit kommt dann auch allerhand (Steinbock-) Schuld ans Tageslicht. Zum Beispiel auch die Schuld durch Unterlassung.
Je mehr Pluto den Jupiter anstachelt, auf neue Weise nach der Wahrheit zu suchen, desto mehr Schuld kommt heraus. Es wird auch einen Pluto-Zwang geben, die Wahrheit zu entdecken, denn die Konsequenzen des Steinbocks sind ja die ganze Zeit da, z.B. das Eingesperrtsein in Raum und Zeit, mit Neptun an einem abgelegenen Ort, neudeutsch Lockdown. Mit dem neuen Jupiter-Pluto-Zyklus wissen aber viele, dass es sich dabei um eine Lüge handelt. Im ersten Lockdown war das Ausmaß der möglichen Bedrohung noch zu unklar, da haben wir uns vorsichtshalber gefügt. Aber jetzt? Da werden wir unwilliger und zunehmend wird Gewalt gegen uns gebraucht. Also fangen immer mehr Menschen an, nach der Wahrheit zu forschen. Gemäß korrekter wissenschaftlicher Betrachtung ist das sog. Virus nicht als vollständiges Isolat nachgewiesen. Inzwischen werden in alternativen Kreisen schon attraktive Summen ausgelobt, um das pandemische Establishment zum Kredenzen eines vollständigen viralen Missetäters zu bewegen. Dort hält man sich allerdings bedeckt und äußert sich wie üblich nur in Diffamierung statt sachdienlich.
Aktuelle Aussichten: sehr spannend!
Am 14. Dezember findet auf 23°8 Schütze ein Neumond mit Sonnenfinsternis statt. Merkur steht auf 20°5 Schütze, der Südknoten auf 19°46. Licht aus – Spot an für den Nordknoten-Herrscher, der sich hier ins Geschehen drängt. Merkur ist der Forscher, der Kommunikator – und wie bereits dargelegt, zeigt die Gleichschaltung der Medien, wie unerlöst der Merkur derzeit ist. Gleichschaltung ist Generalisierung – die gehört zu Schütze und war nur möglich, solange Jupiter missbraucht werden konnte. Mit dieser Konstellation von Merkur in Schütze am Südknoten müsste etwas Großes publik werden – Vielleicht wird die Gleichschaltung aufgehoben?
Da Merkur auch ein übles Schlitzohr sein kann, wäre ein Sabotageakt denkbar, ein letzter Versuch, mit einer Bombennachricht das Geschehen zu beeinflussen. Vielleicht bluebeamen sich die Aliens herbei oder ein bewährtes Mega- Event kommt zum Einsatz.
Mars im Widder läuft ins Quadrat zu Pluto (exakt am 23.12.), damit könnte das Militär zum Einsatz kommen. In diesem Zusammenhang könnte das gesamte westliche System implodieren und unser Weltbild in Aufruhr versetzen.
Die Dominosteine werden fallen.